Menu Close
Hinweis: Dieser Beitrag wurde von der alten Website importiert und gegebenenfalls vorhandene Kommentare wurden nicht übernommen. Sie können den Original-Beitrag mitsamt der Kommentare in unserem Archiv einsehen: Link

Rostocker Verein für Inklusion

Margit Glasow
Margit Glasow
Foto: Uwe Klees

320w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=1024/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/dKTnf47SCPDzWM9jY2qklOi3gQh0o5svtraZAJGmwbyXuLE6VIpcHeFBx8RU.jpg"/>
Margit Glasow
Foto: Uwe Klees

1024w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=1152/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/dKTnf47SCPDzWM9jY2qklOi3gQh0o5svtraZAJGmwbyXuLE6VIpcHeFBx8RU.jpg"/>
Margit Glasow
Foto: Uwe Klees

1152w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=1280/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/dKTnf47SCPDzWM9jY2qklOi3gQh0o5svtraZAJGmwbyXuLE6VIpcHeFBx8RU.jpg"/>
Margit Glasow
Foto: Uwe Klees

1280w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=1536/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/dKTnf47SCPDzWM9jY2qklOi3gQh0o5svtraZAJGmwbyXuLE6VIpcHeFBx8RU.jpg"/>
Margit Glasow
Foto: Uwe Klees

1536w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=1920/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/dKTnf47SCPDzWM9jY2qklOi3gQh0o5svtraZAJGmwbyXuLE6VIpcHeFBx8RU.jpg"/>
Margit Glasow
Foto: Uwe Klees

1920w" sizes="(max-width: 320px) 320px, (max-width: 1024px) 1024px, (max-width: 1152px) 1152px, (max-width: 1280px) 1280px, (max-width: 1536px) 1536px, (max-width: 1920px) 1920px" src="https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/dKTnf47SCPDzWM9jY2qklOi3gQh0o5svtraZAJGmwbyXuLE6VIpcHeFBx8RU.jpg"/>
Margit Glasow
Foto: Uwe Klees

ROSTOCK (KOBINET) Inklusiv und selbstbestimmt! Das ist das Motto des Vereins „Rostocker für Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe“, der sich jetzt gegründet hat und das Thema Inklusion stärker in das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger rücken will. Vereinsvorsitzende ist die Journalistin Margit Glasow, die das Magazin inklusiv! herausgibt. Auf der Grundlage der UN-Behindertenrechtskonvention will der Verein für das Recht aller Rostocker - unabhängig von individuellen Fähigkeiten, ethnischer oder sozialer Herkunft, von Geschlecht oder Alter - auf gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft eintreten. Die bestehenden Barrieren in baulichen, kommunikativen, rechtlichen und administrativen Bereichen sowie die Blockaden in den Köpfen müssen überwunden werden.



Die Mitglieder des Vereins wollen sich dafür engagieren, dass in der Stadt die Barrierefreiheit in allen öffentlichen Einrichtungen gewährleistet wird, dass es in Zukunft ausreichend barrierefreien und bezahlbaren Wohnraum gibt und die öffentlichen Verkehrsmittel noch zugänglicher werden. Kinder und Jugendliche – egal ob mit oder ohne Behinderung – sollen gemeinsam lernen können – und zwar von Anfanhg an. Und alle Menschen sollen einen gleichberechtigten Zugang zum Arbeitsmarkt erhalten. Menschen mit Behinderung sollen selbstbestimmt entscheiden können – wie andere Menschen in der Gemeinschaft auch – wo und mit wem sie leben wollen und nicht verpflichtet sein, in besonderen Wohnformen zu leben.

Den Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai wollen die Mitglieder dafür nutzen, die Aufmerksamkeit der Bürgerinnen und Bürger in der Stadt auf Menschen mit Behinderung und deren Rechte zu erhöhen, um sie besser zu verstehen, ihre Fähigkeiten und ihren Beitrag für die Gesellschaft anzuerkennen und zu fördern sowie Klischees, Vorurteile und Stigmatisierungen in allen Lebensbereichen zu bekämpfen. Am 5. Mai ab 13.00 Uhr wollen sie sich auf dem Universitätsplatz mit einem Infostand präsentieren, um im Rahmen eines „Marktes der Möglichkeiten“ mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen.

Darüber hinaus sind Veranstaltungen wie ein Inklusionsstammtisch geplant, um mit Vertretern aus Politik, Bildung, mit Vereinen und Institutionen ins Gespräch zu kommen und Veränderungen anzustoßen. Die Vereinsmitglieder wollen sich außerdem dafür stark machen, in der Stadt eine Beratungsstelle für Betroffene aufzubauen, in der Menschen mit Behinderung Hilfe und Beratung in versorgungs-, sozialversicherungs- und sozialhilferechtlichen sowie in anderen rechtlichen Angelegenheiten erhalten.