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HAMBURG (KOBINET) Um die Lebensumstände von Menschen mit Behinderung in den 1950er- und 70er-Jahren am Beispiel der damaligen Alsterdorfer Anstalten geht es bei einer Podiumsdiskussion unter dem Motto "Mitten in Hamburg am 6. Februar um 19.00 Uhr im Hörsaal des Hamburg Museums, Holstenwall 24, in 20355 Hamburg.
„Schweigen über die Vergangenheit, Stillstand und Verwahrung hinter Mauern – davon ist die Zeit von 1945 bis 1979 in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung geprägt. Auch in den Alsterdorfer Anstalten. Die Evangelische Stiftung Alsterdorf hat im vergangenen Jahr im Rahmen ihres 150-jährigen Stiftungsjubiläums das Buch ‚Mitten in Hamburg‘ veröffentlicht. Die Dokumentation wurde im Auftrag der Stiftung Alsterdorf von den beiden Autorinnen und Kulturwissenschaftlerinnen Gerda Engelbracht und Dr. Andrea Hauser verfasst und nimmt sich des bislang unerforschten Zeitraums von 1945 bis 1979 in den damaligen Alsterdorfer Anstalten an. Herausgekommen ist – auch dank der Befragung zahlreicher Zeitzeugen – eine spannende, differenzierte und zu großen Teilen erschütternde Dokumentation über die damalige Zeit. Die Aufarbeitung der Anstaltsgeschichte wird an Hand der drei Direktoren dieser Epoche periodisiert und in den jeweiligen gesellschaftlichen Kontext eingebettet. Über die Zustände damals, die im Buch ‚Mitten in Hamburg‘ ebenso dokumentiert werden wie auch Reformbestrebungen, soll an diesem Abend diskutiert werden“, heißt es in der Veranstaltungsankündigung.
An der Podiumsdiskussion nehmen teil: Dr. Michael Wunder (Leiter des Beratungszentrums der Ev. Stiftung Alsterdorf, Psychologe, Autor und Mitglied im Deutschen Ethikrat), Gerda Engelbracht und Dr. Andrea Hauser (Autorinnen und Kulturwissenschaftlerinnen) und Dr. Dietrich Kuhlbrodt (Jurist, Autor, Schauspieler). Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Burkhard Plemper.
Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung wird in Gebärdensprache übersetzt.