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Lebenshilfe erinnert an die „Euthanasie“-Opfer der NS-Zeit

Ulla Schmidt
Ulla Schmidt
Foto: Lebenshilfe

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Ulla Schmidt
Foto: Lebenshilfe

BERLIN (KOBINET) An das leidvolle Schicksal der "Euthanasie"-Opfer der NS-Zeit erinnert die Lebenshilfe zum heutigen Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus. "Nie wieder dürfen Menschen als 'lebensunwert' aussortiert und getötet werden. Darauf zu achten, ist eine der vorrangigsten Aufgaben der Lebenshilfe", so die Bundesvorsitzende Ulla Schmidt.



Menschen mit Behinderung gehörten zu den ersten Opfern der NS-Zeit. An ihnen erprobten die Nationalsozialisten den späteren millionenfachen Mord an den Juden. Die T4-Aktion – benannt nach der Berliner Tiergartenstraße 4, der Schaltzentrale des grausamen „Euthanasie“-Programms – kostete etwa 300.000 behinderten und kranken Menschen das Leben, heißt es in einer Presseinformation der Bundesvereinigung Lebenshilfe. In ihrer Funktion als Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages eröffnet Ulla Schmidt heute im Berliner Paul-Löbe-Haus die Wanderausstellung „Erfasst, verfolgt, vernichtet. Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus“.

Unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck rückt die Ausstellung jene Opfer ins Zentrum, die lange am Rande des öffentlichen Interesses und Gedenkens standen. Ermöglicht hat diese Dokumentation die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) in Kooperation mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und der Stiftung Topographie des Terrors. Weitere Informationen gibt’s im Internet unter www.dgppn.de/ausstellung.