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Foto: Hanser Berlin
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BERLIN (KOBINET) Eine Autobiographie von Pamela Pabst erscheint am 3. Februar 2014 bei Hanser Berlin, erfuhr kobinet heute vom Verlag. Die Berliner Rechtsanwältin ist die erste von Geburt an blinde Strafverteidigerin, die in Deutschland bei Gericht zugelassen wurde. Zusammen mit der Autorin Shirley Michaela Seul erzählt sie in ihrem Buch, wie sie gelernt hat, sich in einer Welt von Sehenden zu bewegen. Ihre Eltern schickten sie auf die Grundschule und später auf ein Gymnasium – zu einer Zeit, als das Konzept der Inklusion, das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung, noch gar nicht gesellschaftlich relevant war.
„Bei aller Stärke und Sicherheit, die sie aus den dabei gemachten Erfahrungen zog, gab es auf diesem Weg doch auch immer wieder Hürden, schwierige Momente der Ausgrenzung und der Einsamkeit. Mit großer Offenheit und ohne jede Larmoyanz gewährt Pamela Pabst Einblick in ihr Leben und ermutigt zugleich alle – Sehende wie Nichtsehende –, konsequent ihren eigenen Weg zu gehen“, heißt es in der Verlagsankündigung.
Ich sehe das, was ihr nicht seht
Eine blinde Strafverteidigerin geht ihren Weg
ISBN 978-3-446-24505-1