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KRAUTHEIM (KOBINET) Ein Lastenheft für barrierefreien Fernbuslinienverkehr wird erarbeitet, berichtete jetzt der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. (BSK). Zur weiteren Ausarbeitung eines Anforderungsprofils für einen barrierefreien Fernbusverkehr trafen sich Anfang Dezember Vertreter von Behindertenverbänden, Fernbuslinienbetreiber, Fahrzeughersteller und Unternehmerverbände der Busbetreiber in Berlin. Initiator für die Gründung einer Steuerungsgruppe war der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter.
„Unser Ziel ist es, ein Lastenheft zu erstellen, in dem unter Berücksichtigung der rechtlichen Vorgaben alle technischen Details für die Umsetzung eines barrierefreien Fernbuslinienverkehrs nachzulesen sind“, betont Cindy Quast, Sozialpolitische Referentin im BSK. Derzeit sind die Teilnehmer des Gremiums bemüht, die Bedarfe der verschiedenen Akteure im Lastenheft zu formulieren. „Sowohl Menschen mit Körperbehinderung als auch für blinde, sehbehinderte oder hörbehinderte Menschen müssen darin mit ihren jeweiligen Anforderungen berücksichtigt werden“, so Quast.