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Prothese als Modeaccessoire

Titel der Ausgabe 4/2013
Titel der Ausgabe 4/2013
Foto: RehaTreff

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Titel der Ausgabe 4/2013
Foto: RehaTreff

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Titel der Ausgabe 4/2013
Foto: RehaTreff

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Titel der Ausgabe 4/2013
Foto: RehaTreff

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Titel der Ausgabe 4/2013
Foto: RehaTreff

ETTLINGEN (KOBINET) Das RehaTreff-Magazin erscheint an diesem Wochenende mit einer Prothese als Modeaccessoire auf dem Titel. Die Welt der Hilfsmittel erlebt gerade einen Umbruch, schreibt das Magazin in seiner Ausgabe 4/2013. Der Rollstuhl oder die Prothese sollen nicht mehr nur ihren eigentlichen Zweck erfüllen. Sie sollen auch ein Blickfang sein und die Individualität ihres Nutzers unterstreichen. Das Titelfoto zeigt Kiera Roche, Vorsitzende des britischen Amputierten-Vereins „Limb Power“, mit ihrem „Blumenbein“. Designt hat dieses die Britin Sophie de Oliveira.



Verbunden ist dies mit einem gestiegenen Selbstbewusstsein. Für viele Menschen mit Behinderung ist es nicht mehr oberstes Ziel, ihr Anderssein bestmöglich zu verstecken – gerade bei Prothesenträgern gibt es da durchaus Möglichkeiten. Mit diesem Umdenken weg vom Kaschieren hin zum Zeigen beschäftigt sich der RehaTreff in seiner aktuellen Ausgabe.

Das Titelfoto zeigt Kiera Roche, Vorsitzende des britischen Amputierten-Vereins „Limb Power“, mit ihrem „Blumenbein“. Designt hat dieses die Britin Sophie de Oliveira. Doch auch in Deutschland gibt es schon kreative Orthopädietechniker, die das künstliche Bein oder den Arm auch als Kunstprojekt verstehen. Einer von ihnen ist Frank Purk aus Hamburg. Diese Modebewegung ist für die Inklusion eine Chance, meint RehaTreff-Autor Michael Kramer, der selbst eine Beinprothese trägt. Denn die Begegnung mit Amputierten oder auch Rollstuhlfahrern werde dadurch entspannter und letztlich natürlicher.

RehaTreff beschäftigt sich ebenfalls mit der Finanzierung von Hilfsmitteln durch die Kassen und mit dem so genannten „Vertragspreis“.