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Foto: LWV
KASSEL (KOBINET) Mehr als 55.000 behinderte Menschen in Hessen werden im kommenden Jahr in ihrem Lebensalltag unterstützt. Der Landeswohlfahrtsverband (LWV) Hessen, der diese Unterstützung im Rahmen der Überörtlichen Sozialhilfe finanziert, wird dafür 1,405 Milliarden Euro und damit 57,7 Millionen Euro mehr als in diesem Jahr aufwenden.
„Es gibt zwei Ursachen für die steigenden Ausgaben bei der Sozialhilfe“, sagte Landesdirektor und Kämmerer Uwe Brückmann: Die Zahl der Menschen, die einen Anspruch auf Unterstützung haben, steigt weiter. Wir rechnen in 2014 mit 1.100 weiteren Leistungsberechtigten. Außerdem sind im Haushalt 23,4 Millionen Euro für die Steigerungen bei der Vergütung für die Betreuung von behinderten Menschen vorgesehen.“ Diese Vergütung geht an Einrichtungen der Eingliederungshilfe, die von den Mitgliedern der Liga der Freien Wohlfahrtspflege und von privaten Anbietern getragen werden und die lebensnahe Unterstützung im Wohnheim, in der Wohnung oder bei der Arbeit leisten.
Der Trend, dass immer mehr Menschen in der eigenen Wohnung, in der Familie oder in einer Gastfamilie betreut werden, hält an: Rund 800 weitere Menschen werden diese Unterstützungsform in Anspruch nehmen, die mehr persönlichen Freiraum ermöglicht und gleichzeitig kostengünstiger ist, heißt es in der Presseinformation des LWV Hessen.
Auch wagten immer mehr Männer und Frauen den Schritt von einer Werkstatt für behinderte Menschen auf einen Beschäftigungsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Für die sogenannten Betriebsintegrierten Beschäftigungsplätze (BiBs), bei denen Mitarbeiter der Werkstätten diese Menschen intensiv begleiten, wendet der LWV in 2014 rund 5,24 Millionen Euro auf. 912 Menschen werden bis Ende 2014 auf einem solchen BiB unterstützt.
Neben der Sozialhilfe sind im Haushaltsentwurf unter anderem Leistungen für Kriegs- und Gewaltopfer (42,3 Millionen Euro) und für schwerbehinderte Menschen im Beruf (65,1 Millionen Euro) enthalten. Für seine Förderschulen, die auch Kinder an Regelschulen betreuen, und für die Frühförderung sinnesbehinderter Kinder hat der LWV-Kämmerer im kommenden Jahr 34,1 Millionen Euro eingeplant.
Die Umlage, die von den hessischen Kreisen und kreisfreien Städten gezahlt wird und die einen wesentlichen Teil der Ausgaben des Landeswohlfahrtsverbandes deckt, wird im Verhältnis zu den Ausgaben deutlich weniger steigen: Sie liegt in 2014 voraussichtlich bei 1.172 Milliarden Euro (plus 30,4 Millionen). Der Hebesatz, nach dem die Umlage berechnet wird, sinkt sogar leicht: Er wird voraussichtlich bei 13,817 Prozent liegen. Neben der Verbandsumlage refinanziert der LWV seine Ausgaben unter anderem durch Zuweisungen aus dem kommunalen Finanzausgleich und Bundesmittel. Die Unterstützung schwerbehinderter Berufstätiger wird durch die Ausgleichsgabe finanziert, die Arbeitgeber zahlen, wenn sie weniger Schwerbehinderte beschäftigen als gesetzlich vorgeschrieben.