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Quartiersentwicklungsprojekt in Hamburg ausgezeichnet

Logo: Q8 Quartiere bewegen
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Foto: Evangelische Stiftung Alsterdorf

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HAMBURG (KOBINET) Das Quartiersentwicklungsprojekt Q8 Altona der Evangelischen Stiftung Alsterdorf erhielt im Hamburger Rathaus den mit 10.000 Euro dotierten Senator-Neumann-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg. Das Projekt Q8 wurde im Jahr 2011 ins Leben gerufen und wird durch die NORDMETALL-Stiftung und Aktion Mensch gefördert.



Mit Q8 verfolgt die Stiftung zwei wesentliche Ziele: „Gemeinsam mit anderen wollen wir das Zusammenleben in Quartieren so gestalten, dass alle Menschen dort leben können und niemand aufgrund besonderer Merkmale ausgeschlossen wird. Und wir wollen verlässliche Versorgungsstrukturen entwickeln, die auf Dauer angelegte Sonderwelten, wie zum Beispiel Heime, überflüssig machen. Bezahlbar, auch bei höherem Hilfebedarf“, beschreibt Karen Haubenreisser, Projektleiterin von Q8-Altona. Zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern zweier Q8 Projekte aus Altona nahm sie den Preis aus den Händen von Detlef Scheele, Hamburger Senator der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, entgegen.

„altonavi“ ist beispielsweise eine trägerübergreifende Servicestelle für Bedarf und Hilfe bei alltäglichen Fragen in Altona. Und im von Q8 initiierten Forum „Eine Mitte für Alle“ erarbeiteten 200 Bürgerinnen und Bürger mit und ohne Behinderung sowie Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Institutionen, aus der Stadtplanung, den Universitäten, aus Politik und Verwaltung, Alt und Jung Ziele für eine inklusive Stadtplanung für die neue Mitte Altona. Mit seinen Impulsen hat das Forum Neuland in der inklusiven Stadtplanung betreten. „Eine Mitte für Alle“ habe das Thema in einer bisher nicht gekannten Weise im Planungsprozess verankert, so die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt. Hamburg wartet nun mit Spannung darauf, in welcher Weise Inklusion in die städtebaulichen Verträge der Mitte Altona aufgenommen wird.

„Wir freuen uns sehr, dass heute unsere Arbeit mit diesem anerkannten Preis ausgezeichnet wurde. Er zeigt uns, dass wir mit unserer Arbeit und unseren Ansätzen richtig liegen. Und er bestärkt uns, diese neuartigen Wege in den Quartieren fortzusetzen“, so Birgit Schulz, Vorstandsmitglied der Evangelischen Stiftung Alsterdorf und für das Projekt verantwortlich. Inklusion – das Zusammenleben ohne Ausgrenzung – funktioniere erst, wenn möglichst viele Menschen aus den unterschiedlichsten Interessengruppen partnerschaftlich zusammenwirken. Q8 initiiere und moderiere die dafür erforderlichen Prozesse. Mit der Verleihung des Senator-Neumann-Preises macht der Hamburger Senat deutlich, wie wichtig ihm diese Funktion für das Soziale ist, damit Wirkungsvolles entsteht und dauerhaft Bestand hat, heißt es in einer Presseinformation der Evangelischen Stiftung Alsterdorf.

Der Senator-Neumann-Preis wird seit 1973 alle fünf Jahre von der Freien und Hansestadt Hamburg an Einrichtungen oder Personen verliehen, die sich in „hervorragender Weise und mit innovativer Wirkung“ für das selbstverständliche Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung engagieren und dadurch zu einer inklusiven Gesellschaft beitragen.

Link zu weiteren Information über das Projekt