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TRIER (KOBINET) Der Trierer Stadtrat hat einstimmig den gemeinsamen Antrag aller Fraktionen zu einem "Handlungskonzept Inklusion" angenommen. Damit ist nach Informationen des Behindertenbeirates von Trier auch in Trier der Grundstein für die Entwicklung eines Aktionsplanes zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention auf kommunaler Ebene gelegt.
„In einem gesamtgesellschaftlichen Prozess, bei dem jeder Bürger aufgerufen ist, mitzuwirken, wird nun in der Folgezeit ein Aktionsplan auf den verschiedensten Handlungsfeldern zu entwickeln sein, um gleichberechtigte Teilhabe für alle Trierer zu gestalten“, heißt es vonseiten des Behindertenbeirates von Trier. Der einstimmig verabschiedete Antrag hat folgenden Wortlaut:
„Der Stadtrat möge beschließen:
- Die Stadtverwaltung Trier wird beauftragt, einen Prozess zur Erarbeitung eines Handlungskonzeptes Inklusion für die Stadt Trier zu initiieren. In diesem Handlungskonzept soll die Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen erarbeitet werden.
- Zur Verwirklichung von Inklusion sind Maßnahmen in unterschiedlichen Handlungsfeldern notwendig, die im Erarbeitungsprozess definiert werden müssen. Dabei soll das Konzept die bisherigen Beschlüsse des Stadtrates zu Fragen der Inklusion (Wohnformen, Barrierefreies Wohnen, Schulkonzept, …) aufnehmen und integrieren.
- Das Konzept soll in enger Zusammenarbeit mit dem Beirat der Menschen mit Behinderungen erarbeitet werden. Da die Umsetzung der UN-Konvention als gesamtgesellschaftliche Aufgabe das Engagement aller gesellschaftlichen Gruppen z.B. aus Wirtschaft, Kultur, Sport, Bildung, Verkehr, Gesundheit erforderlich macht, soll auch dies im Erarbeitungsprozess berücksichtigt werden.
- Die Stadtverwaltung wird beauftragt, die entsprechenden personellen und finanziellen Voraussetzungen zur Erstellung des Handlungskonzeptes zu klären und dem Steuerungsausschuss in seiner Sitzung am 13.02.2014 einen entsprechenden Vorschlag zum Prozedere zu unterbreiten.“