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Foto: Lebenshilfe
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Foto: Lebenshilfe
KöLN (KOBINET) Den Medienpreis BOBBY der Bundesvereinigung Lebenshilfe erhalten in diesem Jahr ChrisTine Urspruch und das Team des "Tatort Münster". Die Auszeichnung würdigt den humorvollen Umgang des Krimi-Formats mit dem Thema "Anderssein".
„Nicht zuletzt die pointierten Wortwechsel zwischen der kleinwüchsigen Gerichtsmedizinerin Silke Haller (gespielt von ChrisTine Urspruch) und ihrem Chef, Prof. Karl-Friedrich-Boerne (gespielt von Jan-Josef Liefers), tragen zum Erfolg der Krimi-Reihe bei. Ein vermeintliches Defizit ist hier kein Leidensthema, sondern eine Besonderheit, die Positives und Humor bergen kann. Damit verändert der „Tatort Münster“ das Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit“, heißt es in der Ankündigung für die Preisverleihung.
Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, und Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, wird den Preis – eine Bronze-Figur, die dem Namensgeber Bobby Brederlow nachempfunden ist – am 7. November im Residenz-Kino, der Astor Film Lounge, in Kaiser-Wilhelm-Ring 30-32, in Köln überreichen. Mit dem BOBBY würdigt die Lebenshilfe jedes Jahr vorbildliches öffentliches Engagement für behinderte Menschen. Der undotierte Medienpreis wird bereits zum 14. Mal verliehen. Die Bronze-Skulptur konnten bisher unter anderen die TV-Journalisten Günther Jauch und Alfred Biolek, Liedermacher Rolf Zuckowski sowie der Sänger und Moderator Guildo Horn mit nach Hause nehmen.