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HAMBURG (KOBINET) Mitglieder und Sympathisanten des Netzwerks "Robin Blood" haben jetzt eine E-Mail-Aktion gestartet, damit die politisch Verantwortlichen ihrer Fürsorgepflicht für die lebensbedrohlich erkrankten Bluter nachkommen und sie gemeinsam mit Vertretern der Pharmakonzerne gerecht entschädigen. Netzwerk-Vorsitzender Andreas Bemeleit rief dazu auf, seine Petition auf change.org mit der Aktion zusätzlich zu unterstützen.
Der Sozialdemokrat Karl Lauterbach und sein christdemokratischer Abgeordnetenkollege Jens Spahn, die bei den Koalitionsverhandlungen über eine neue Bundesregierung die Arbeitsgruppe Gesundheit leiten, werden zum Handeln nach dem verheerenden Medizinskandal in den 80er Jahren aufgefordert, als Bluter über verseuchte Blutgerinnungsprodukte mit tödlichen Hepatitis-C-Viren und HI-Viren infiziert wurden. Während die HIV-infizierten Bluter durch das HIV-Hilfegesetz, wenn auch unzureichend, entschädigt werden, warten die etwa 3.000 noch lebenden HCV-infizierten Bluter immer noch auf eine angemessene Entschädigungsregelung.
Bei einer nun anstehenden grundlegende Richtungsentscheidung stehen die beiden Gesundheitspolitiker vor der Frage: Wird diese Ungerechtigkeit bei der Entschädigung für Hepatitis-C Infizierte fortgeführt? Oder setzen sie diesem Missstand ein Ende und sorgen für Gerechtigkeit? Die Lebenszeit der Betroffenen wird knapp und die meisten leben an der Grenze der Armut.
Lauterbach und Spahn sollen dafür sorgen, dass eine Erweiterung des HIV-Hilfegesetzes zu Gunsten der Hepatitis-C Infizierten auf politischer Ebene durchgesetzt und eine angemessene finanzielle Entschädigungslösung geschaffen wird. Ebenfalls sei eine lebenslange Lösung für alle Betroffenen der verseuchten Blutgerinnungsprodukte nötig, die finanzielle Sicherheit für die Zukunft gewährleistet.