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BAD AROLSEN-WETTERBURG (KOBINET) Angesichts der vielen Baustellen der Bahn wird immer wieder ein Schienenersatzverkehr (SEV) eingesetzt. Dabei wird noch viel zu wenig an die Belange behinderter Reisegäste gedacht, wie der Erfahrungsbericht von Susan Jankowski zeigt, die vor kurzem von Bad Arolsen-Wetterburg nach Kassel mit ihrem Mann, der einen Elektrorollstuhl nutzt, reisen wollte.
Bericht von Susan Jankowski
Es sind Herbstferien und zwei Wochen Schienenersatzverkehr auf unserer Bahnstrecke, weil ein Überholgleis gebaut wird. Alles nachvollziehbar und es würde auch funktionieren, wenn auch an die Bedürfnisse benachteiligter Reisender ausreichend gedacht würde. In diesem Jahr hatten wir eine Einladung angenommen und in Absprache mit der Leitstelle der Kurhessenbahn die Fahrt nach Kassel angemeldet bei der Mobilitätshotline der DB, wo wir sonst Fernreisen anmelden. Dies war erforderlich, um zu gewährleisten, dass zu der von uns gewünschten Zeit ein Niederflurbus fährt, weil mein Mann mit seinem Elektrorollstuhl keinen Bus mit Stufen nutzen kann. Dies ist bei der Kurhessenbahn auch bekannt, weil wir jedes Mal, wenn wir nach Korbach oder Kassel fahren, anrufen müssen um zu erfragen, ob ein Niederflurtriebwagen im Einsatz ist, was im Allgemeinen auch immer gut funktioniert.
Diesmal fielen wir benachteiligten Reisenden scheinbar einem Kommunikationsloch zum Opfer. Denn zu der von uns vorher angemeldeten Zeit kam ein Stufenbus, der uns stehen lassen musste. Am Telefon erfuhr ich, dass ein Bus ausgefallen war und dadurch ein Stufenbus im Umlauf war. Kann passieren – nur bei vorhandener Voranmeldung wäre es doch besser gewesen für alle Beteiligten, wenn ein weiterer Niederflurbus im Einsatz gewesen wäre. Wir Behinderten auf dem Land außerhalb einer Einrichtung mit wenig Lobby verlieren immer mehr Lebensqualität, weil auch die kleinste Tour geplant werden muss wie eine große Reise und dann auch noch vor die Wand fahren, weil eine vorhandene Information nicht weitergegeben und dann natürlich nicht berücksichtigt wurde. Beim nächst größeren Schienenersatzverkehr wäre ein gewährleisteter Einsatz von Nierflurfahrzeugen ein schönes Ziel.