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Mecklenburg-Vorpommern verabschiedet Aktionsplan

Foto zeigt Manuela Schwesig
Foto zeigt Manuela Schwesig
Foto: Sozialministerium Mecklenburg-Vorpommern

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Foto: Sozialministerium Mecklenburg-Vorpommern

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Foto: Sozialministerium Mecklenburg-Vorpommern

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Foto zeigt Manuela Schwesig
Foto: Sozialministerium Mecklenburg-Vorpommern

SCHWERIN (KOBINET) Das Kabinett des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat gestern einen "Maßnahmeplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention" verabschiedet. Davon sollen Menschen mit Behinderungen in Mecklenburg-Vorpommern profitieren und ein wichtiger Schritt zur Inklusion getan werden.



„Wir wollen eine inklusive Gesellschaft, das heißt ein Leben ohne Ausgrenzung. Dafür brauchen wir einen Bewusstseinswandel: Behinderungen müssen als Vielfalt des menschlichen Lebens anerkannt werden“, sagte die Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern Manuela Schwesig. „Menschen mit Behinderungen müssen selbstbestimmt in der Mitte der Gesellschaft leben können. Das zu fördern, ist unser aller Aufgabe.“

Alle Ressorts der Landesregierung sowie der Integrationsförderrat und die Vereine und Verbände von Menschen mit Behinderungen haben den Maßnahmeplan gemeinsam entwickelt, heißt es in einer Presseinformation von Manuela Schwesig. „Es kommt darauf an, die UN-Behindertenrechtskonvention mit Leben zu füllen und Barrieren mit konkreten Ideen abzubauen“, so die Ministerin.

Im Bereich Gesundheit fördert die Landesregierung nur Vorhaben, die barrierefrei sind, wie zum Beispiel die Warnow Klinik in Bützow und das MediClin Krankenhaus in Crivitz. Aber auch bei anderen Bauprojekten geht es voran. So wird beim Umbau des Amtsgerichtes Güstrow auf Barrierefreiheit geachtet, genauso wie beim Umbau des Hauptgebäudes der Uni Rostock. Auch der Zugang zu Gesetzestexten wird erleichtert: Der Text des Landesbehindertengleichstellungsgesetzes und der Rechtsverordnungen sind in Gebärdensprachvideos für Menschen mit Hörbehinderungen verfügbar. Darüber hinaus ist ein Hörbuch zum Landesblindengeldgesetz geplant. Das Bildungsministerium wird bis zu 2.000 Lehrerinnen und Lehrer im Themenfeld Inklusion mit Mitteln des ESF fortbilden, so die Beispiele für konkrete Maßnahmen in der Presseinformation des Sozialministeriums von Mecklenburg-Vorpommern.