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MüNCHEN (KOBINET) Nach sieben Jahren in der geschlossenen forensischen Abteilung ist Gustl Mollath ab heute ein freier Mann. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtetet, wird das Strafverfahren, das ihn einst in diese Situation brachte, neu aufgerollt. Mollath darf die Psychiatrie sofort verlassen. Der 1. Strafsenat des Oberlandesgerichts (OLG) Nürnberg hat eine anderslautende Entscheidung des Landgerichts Regensburg kassiert und ein Wiederaufnahmeverfahren beschlossen. Es ordnete Mollaths sofortige Freilassung an.
Seit seiner Zwangseinweisung am 27. Februar 2006 war der 56-Jährige gegen seinen Willen im Bezirkskrankenhaus Bayreuth festgehalten worden. „Mein Anliegen: Fairness für mich, Fairness für andere, für uns alle: ein entgleistes Justiz- und Regierungssystem wieder in die richtige Spur zu bringen. Nachdem mein Kontakt zur Außenwelt auf perfide Weise derzeit so gut wie unterbunden ist, benötige ich dazu Ihr Interesse“, schrieb Mollath auf www.gustl-for-help.de. Seine unglaubliche Geschichte zeige, wie es einer Bank mit Regierungsbeteiligung fast gelungen wäre, Schwarzgeldverschiebungen zu vertuschen und einen Kritiker ohne Lobby über den Missbrauch forensischer Psychiatrie und fachlicher Gutachten mundtot zu machen.