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Foto: Gold-Kraemer-Stiftung
KöLN (KOBINET) Heute startet das Fußball-Leistungszentrum Frechen für Sportler mit sogenannter geistiger Behinderung. Es bietet erstmals in Deutschland jungen Fußball-Talenten die Möglichkeit, nach dem Vorbild der Leistungszentren der Fußball-Bundesliga-Vereine professionell zu trainieren. Ein bereits feststehender Teilnehmer ist Erik Cybulski, 21 Jahre alt. Nach dem Besuch einer Förderschule mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung bis 2011 ist er seit September 2012 im Berufsbildungsbereich einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Der Spieler vom FC Golzheim 1928 steht seit 2011 in der Landesauswahl von Nordrhein-Westfalen.
Die Gold-Kraemer-Stiftung betreibt an ihrem Sitz in Frechen-Buschbell das Zentrum mit der Absicht, jungen Menschen mit geistiger Behinderung eine Berufsperspektive im Fußball-Leistungsbereich anbieten zu können. Unterstützer aus der Fußballbundesliga sind Markus Ritterbach, Vorstand des 1. FC Köln, Michael Reschke, Teammanager der Profimannschaft von Bayer Leverkusen und Rainer Calmund.
Nach dem Leitsatz „Trainieren wie die Profis“ sind in Frechen Top-Bedingungen aufgebaut worden. Der ehemalige Nationaltrainer Willi Breuer leitet das Leistungszentrum. Langfristig werden hier bis zu 24 Teilnehmer gefördert. „Unser Ziel ist der Aufbau eines wettbewerbsfähigen Kaders, der den Fußballern neben der festen Teilnahme am Fußball-Liga-Betrieb auch die Chance eröffnet, sich für die Deutsche Nationalmannschaft zu empfehlen“, so Breuer, der zur Zeit auch die die 1. Fußball-Frauenmannschaft des 1. FC Köln trainiert.
Folgende Mindestvoraussetzungen müssen die Bewerber erfüllen:
– Mindestalter 18 Jahre
– Vom Kostenträger anerkannte geistige Behinderung
– Fußballerisches Talent
– Leistungsbereitschaft und der Wille, sich im Team zu entwickeln
Ab sofort läuft die bundesweite Bewerbungsphase an. Gesucht werden Fußballtalente in Fußballvereinen, in den Förderschulen und integrativen Schulen, in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung und in geschützten Wohneinrichtungen. In Frechen sollen junge Menschen ein kombiniertes Angebot aus Ausbildung, Training und pädagogischer Unterstützung finden. Ihnen wird die Möglichkeit geboten, Fußball als beruflichen Leistungssport in Form einer Beschäftigung in einer Werkstatt für behinderte Menschen auszuüben.
Basis für dieses Angebot ist die Kooperation mit den Partnern Landschaftsverband Rheinland (LVR), der Bundesagentur für Arbeit und den Gemeinnützigen Werkstätten Köln GmbH. Hier erhalten die Teilnehmer neben ihrer sportlichen Ausbildung auch Einblicke in andere Berufsfelder. Ziel ist es, dass sie nach ihrer Fußball-Karriere auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein können – oder auf Wunsch ihre Arbeit in der Werkstatt an einem anderen Ort mit einem neuen beruflichen Schwerpunkt fortsetzen können.