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Foto: Berliner Zeitung
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Foto: Berliner Zeitung
BERLIN (KOBINET) In Berlin erinnern nun 5000 Stolpersteine an im Nationalsozialismus vertriebene und ermordete Menschen. Heute verlegte der Kölner Künstler Gunter Demnig die 5000ste kleine Messingtafel gegenüber dem Rathaus Reinickendorf auf dem Gehweg des Eichborndamms. Der Stolperstein erinnert an den behinderten Jungen Paul Höhlmann, der Opfer der "Kindereuthanasie" wurde.
Schüler des Friedrich-Engels-Gymnasiums haben sich seit zwei Jahren in einem Geschichtskurs mit dem „Grauen in ihrer Nachbarschaft“ beschäftigt und in den Akten des Landesarchivs recherchiert, berichtete heute die Berliner Zeitung. Sie fanden heraus, was sich in den 40er Jahren in der Städtischen Nervenklinik und speziell in der Kinderfachabteilung abgespielt hat. Patienten dieser Abteilung waren sogenannte Reichsausschusskinder. Die Kinder waren vom „Reichsausschuss zur wissenschaftlichen Erfassung erb- und anlagebedingter schwerer Leiden“ als lebensunwert bezeichnet worden.
Paul Hörmann erhielt von seinen Ärzten die Diagnose „Mongolismus, Idiotie“. Sie haben Luft in Pauls Gehirn gepumpt, um zu Forschungszwecken bessere Röntgenaufnahmen machen zu können. Sie haben ihn in einer Versuchsreihe mit Tuberkulosekeimen infiziert, um einen Impfstoff zu testen. Paul Höhlmann starb, nachdem Ärzte ihn als Versuchskaninchen missbraucht hatten.