Nürnberg (kobinet)
Im März 2025 waren viele Menschen mit Schwer-behinderung arbeitslos.
Es waren fast 11.000 mehr als im März 2024.
Das sagt die Bundes-agentur für Arbeit.
Jetzt sind 183.795 Menschen mit Schwer-behinderung arbeitslos.
Im März 2024 waren es 172.804 Menschen.
Über 300.000 Menschen mit Behinderung arbeiten in Werkstätten für Menschen mit Behinderung.
Diese Menschen sind nicht in der Statistik.
Das bedeutet: Die Zahlen zählen diese Menschen nicht mit.
Weniger als 1 von 100 Menschen aus den Werkstätten findet Arbeit auf dem allgemeinen Arbeits-markt.
Der allgemeine Arbeits-markt bedeutet: Arbeit in normalen Firmen.
Vor der Corona-Pandemie waren weniger Menschen mit Schwer-behinderung arbeitslos.
Vor dem Krieg in der Ukraine waren auch weniger Menschen mit Schwer-behinderung arbeitslos.
Im März 2020 waren 157.523 Menschen mit Schwer-behinderung arbeitslos.
Das sind über 25.000 Menschen weniger als jetzt.
Was wird die neue Regierung machen?
Wird sie helfen, damit mehr Menschen mit Behinderung Arbeit finden?
Das weiß man noch nicht.
In Werkstätten für Menschen mit Behinderung verdient man wenig Geld.
Man bekommt durchschnittlich 226 Euro im Monat.
Viele Menschen mit Behinderung wollen nicht in einer Werkstatt arbeiten.
Die wahrscheinliche neue Regierung sagt: Wir wollen mehr Inklusion.
Inklusion bedeutet: Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten zusammen.
Wir werden später sehen, ob die Zahlen besser werden.

Foto: BA
Nürnberg (kobinet) Fast 11.000 schwerbehinderte Menschen mehr waren im März 2025 arbeitslos gemeldet als im März 2024. Dies geht aus den aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit im Hinblick auf die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen im März 2025 hervor. Demnach sind derzeit 183.795 schwerbehinderte Menschen arbeitslos gemeldet. Im März 2024 waren es 172.804. Dabei sind die über 300.000 behinderten Menschen, die in Werkstätten für behinderte Mesnchen arbeiten nicht in der Statistik erfasst. Ihre Vermittlungschancen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt sind nach wie vor weit unter einem Prozent.
Ein Blick auf die Zeit vor der Corona-Pandemie und dem Beginn des Krieges von Russland gegen die Ukraine zeigt den massiven Anstieg der Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen noch deutlicher. Im März 2020 waren 157.523 schwerbehinderte Menschen arbeitslos gemeldet, also über 25.000 weniger als derzeit.
Welche Maßnahmen die zukünftige Bundesregierung und Regierungskoalition zur Reduzierung der Arbeitslosigkeit und verstärkten Inklusion auch von behinderten Menschen ergreift die nicht in einer Werkstatt für behinderte Menschen mit einem Durchschnittsentgelt von 226 Euro im Monat arbeiten wollen, das steht noch in den Sternen. Zumindest propagiert die voraussichtliche Koalition die Inklusion auf den allgemeinen Arbeitsmarkt in ihrem Sondierungspapier und dem Ergebnis der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales. Diese Vorsätze werden dann an den konkreten Zahlen zu messen sein.

Foto: BA
Nürnberg (kobinet) Fast 11.000 schwerbehinderte Menschen mehr waren im März 2025 arbeitslos gemeldet als im März 2024. Dies geht aus den aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit im Hinblick auf die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen im März 2025 hervor. Demnach sind derzeit 183.795 schwerbehinderte Menschen arbeitslos gemeldet. Im März 2024 waren es 172.804. Dabei sind die über 300.000 behinderten Menschen, die in Werkstätten für behinderte Mesnchen arbeiten nicht in der Statistik erfasst. Ihre Vermittlungschancen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt sind nach wie vor weit unter einem Prozent.
Ein Blick auf die Zeit vor der Corona-Pandemie und dem Beginn des Krieges von Russland gegen die Ukraine zeigt den massiven Anstieg der Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen noch deutlicher. Im März 2020 waren 157.523 schwerbehinderte Menschen arbeitslos gemeldet, also über 25.000 weniger als derzeit.
Welche Maßnahmen die zukünftige Bundesregierung und Regierungskoalition zur Reduzierung der Arbeitslosigkeit und verstärkten Inklusion auch von behinderten Menschen ergreift die nicht in einer Werkstatt für behinderte Menschen mit einem Durchschnittsentgelt von 226 Euro im Monat arbeiten wollen, das steht noch in den Sternen. Zumindest propagiert die voraussichtliche Koalition die Inklusion auf den allgemeinen Arbeitsmarkt in ihrem Sondierungspapier und dem Ergebnis der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales. Diese Vorsätze werden dann an den konkreten Zahlen zu messen sein.