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Foto: Global Disability Summit
Berlin (kobinet) Die Finanzierung von Maßnahmen der Entwicklungszusammenarbeit steht derzeit unter einem schwierigen Stern seit die USA, aber auch einige andere Länder, massiv Mittel gekürzt haben. Umso wichtiger ist es, dass sich behinderte Menschen zu Wort melden, wie die Entwicklungszusammenarbeit gestärkt und inklusiv gestaltet werden kann. Der am 2. und 3. April 2025 in der STATION in Berlin stattfindende dritte Weltgipfel für Menschen mit Behinderungen (Global Disability Summit) bietet hierfür eine gute Gelegenheit. Gemeinsame Gastgeber des Weltgipfels sind die Bundesrepublik Deutschland, das Königreich Jordanien und der Welt-Dachverband der Selbstvertretungsorganisationen von Menschen mit Behinderungen. Ausrichter ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Zusammenarbeit mit der jordanischen Regierung. Gerechnet wird mit rund 3.000 Teilnehmer*innen aus aller Welt. Der Gipfel bringt Regierungen – darunter auch einige Staats- und Regierungschefs –, internationale Organisationen sowie den Privatsektor, Gewerkschaften und die Zivilgesellschaft zusammen, um gemeinsam greifbare Verbesserungen für die weltweit über 1,3 Milliarden Menschen mit Behinderungen zu erreichen, wie es in einer Presseinformation des Bundesbehindertenbeauftragten Jürgen Dusel heißt.
Am Global Disability Summit werden auch eine Reihe von Akteur*innen aus der Selbstvertretungsbewegung Deutschlands mit dabei sein. Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) wird mit einem Stand präsent sein und steht für Gespräche und zum Austausch bereit.