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Berlin (kobinet) Gerlinde Bendzuck vom Bundesverband der Deutschen Rheuma-Liga hat die kobinet-nachrichten auf eine Petition, die an die Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung und an die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt gerichtet ist, hingewiesen. In der Petition, die bereits von über 2.300 Menschen unterstützt wird, geht es um den Erhalt des VBB Bus & Bahn-Begleitservice in Berlin und damit um den Erhalt inklusiver Mobilität und Teilhabe.
„Als ich kürzlich den VBB Bus & Bahn-Begleitservice buchen wollte, erhielt ich eine erschütternde Nachricht: Ab Sommer 2025 wird dieser essenzielle Dienst nicht mehr angeboten. Diese Entscheidung löst bei mir – und vielen anderen Betroffenen – tiefe Traurigkeit und große Unsicherheit aus. Wie sollen wir uns künftig sicher durch die Stadt bewegen? Wer unterstützt uns, wenn wir den öffentlichen Nahverkehr nutzen wollen? Diese Fragen sind nicht nur individuell von Bedeutung, sondern betreffen das Grundrecht auf selbstbestimmte Mobilität für tausende Berliner*innen. Ein unverzichtbarer Service für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Der VBB Bus & Bahn-Begleitservice ist weit mehr als eine einfache Unterstützung beim Reisen – er ermöglicht Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, Senior*innen, seh- und gehbehinderten Personen sowie Menschen mit Orientierungsproblemen eine eigenständige und sichere Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs. Seit seiner Einführung im Jahr 2008 wurden über 220.000 Begleitungen durchgeführt. Täglich profitieren 80 bis 100 Fahrgäste von der individuellen, kostenlosen Unterstützung“, heißt es u.a. in der Petition, die auf change.org von Abbas Yalahow eingestellt wurde.
Sparmaßnahmen zu Lasten behinderter Menschen … Einfach mal drüber nachdenken …
Vielleicht gelingt es den Vereinen und Verbänden, JETZT mit Protestaktionen zu handeln. Bspw. vor WfbM oder ähnliches (Hätte da noch einige gute Ideen- Kontaktaden sind bekannt – gerne per Mail)