
Foto: Susanne Göbel
Mainz (kobinet) "Chronisch ignoriert" ist ein investigativer Dokumentarfilm über ein dunkles Kapitel in der Medizingeschichte. Der Film wird am 25. Februar auf arte ausgestrahlt und steht ab heute, 24. Februar 2025, bereits in der Mediathek zur Verfügung. "Warum wird eine verheerende, multi-systemische Erkrankung wie ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis / Chronisches Fatigue Syndrom) seit Dekaden ignoriert, psychologisiert und missverstanden? Weltweit erkrankt waren bis zum Pandemiebeginn über 25 Millionen Menschen. Mit LongCovid kommen Abermillionen hinzu. Doch es folgt kein Umdenken: nach wie vor werden die schwer erkrankten Menschen von Politik, Wissen- und Ärzteschaft, der Pharmaindustrie und Gesellschaft ignoriert und ohne Hilfe allein gelassen", darum geht es u.a. in dem Dokumentarfilm.
Ebenso jene Betroffene, die durch Fluorchinolone, sogenannte „Panzerschrank-Antibiotika“, irreversibel geschädigt sind und die unter vergleichbaren qualvollen Symptomen leiden.
Was läuft falsch im Gesundheitssystem? Dieser Frage folgt der Film „Chronisch ignoriert“, zeigt Perspektiven von Betroffenen, Wissenschaft, Politik und Pharmaforschung. Buch & Regie: Sibylle Dahrendorf, Daniela Schmidt-Langels, Kamera: Isabelle Casez, Montage: Anette Fleming, Producerin: Anahita Nazemi – Produktion: Gregor Streiber, Johannes Rosenberger Produziert von: inselfilm produktion und Navigator Film In Koproduktion mit: ZDF/Arte
Länge: 90min, Erscheinungsjahr: 2024, Produktionsland: Deutschland, Österreich, verfügbar ab dem 24. Februar 2025 – TV-Ausstrahlung am Dienstag, 25. Februar um 22:35 Uhr. Link zu weiteren Infos und zum Film:
https://www.arte.tv/de/videos/108997-000-A/chronisch-krank-chronisch-ignoriert/