Berlin (kobinet) Wie ZEIT ONLINE vor kurzem berichtete, will der Kanzlerkandidat von Bündnis 90/Die Grünen, Robert Habeck, zu Bürgerinnen und Bürgern nach Hause kommen und Wahlkampf an Küchentischen betreiben. Dies hat Prof. Dr. Sigrid Arnade zum Anlass genommen, den Vizekanzler und Kanzlerkandidat der Grünen zu sich nach Hause an ihren Küchentisch einzuladen. "Lieber Herr Habeck, gerne lade ich Sie zu mir nach Hause ein, um über Behindertenpolitik zu sprechen. Der Koalitionsvertrag der Ampel-Parteien war aus der Sicht behinderter Menschen der beste Koalitionsvertrag, den es jemals gab. Nur ist leider so gut wie nichts davon umgesetzt worden. Deshalb müssen wir reden, denn rund 10 Prozent der Menschen in diesem Land gelten als schwerbehindert, und täglich werden es mehr", schrieb Sigrid Arnade u.a. in der Einladung an Robert Habeck.
Im folgenden dokumentieren die kobinet-nachrichten die Einladung von Sigrid Arnade an Robert Habeck:
„Lieber Herr Habeck,
gerne lade ich Sie zu mir nach Hause ein, um über Behindertenpolitik zu sprechen. Der Koalitionsvertrag der Ampel-Parteien war aus der Sicht behinderter Menschen der beste Koalitionsvertrag, den es jemals gab. Nur ist leider so gut wie nichts davon umgesetzt worden. Deshalb müssen wir reden, denn rund 10 Prozent der Menschen in diesem Land gelten als schwerbehindert, und täglich werden es mehr.
Ich habe zwar keinen klassischen Küchentisch, aber daran sollte es nicht scheitern.
Wann kommen Sie zu mir nach Berlin-Heiligensee?
Schöne Grüße!
Sigrid Arnade“
Sollten sich andere Spitzenpolitiker*innen der demokratischen Parteien dafür interessen, ebenfalls am nicht klassischen Küchentisch von Sigrid Arnade Platz zu nehmen, um mit ihr über Barrierefreiheit, Gewaltschutz, Inklusion, Selbstbestimmung etc. zu diskutieren und darzulegen, wie sie dies in die Praxis umzusetzen gedenken, hätte diese bestimmt ein Plätzchen frei.
Lesermeinungen