STUTTGART (kobinet) Anlässlich des heutigen Deutschen Diversity-Tags macht der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg darauf aufmerksam, wie wichtig Vielfalt für eine offene, inklusive und demokratische Gesellschaft ist. Die Gefahr des Erstarkens von rechten Kräften bei den anstehenden Kommunal- und Europawahlen am 9. Juni 2024 betrachtet der Verband mit großer Sorge. Politische Unzufriedenheit dürfe nicht unser Demokratieverständnis und die Akzeptanz von Vielfalt in Frage stellen und zur Zerreißprobe für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung werden.
Nur die Gleichheit aller Menschen, Offenheit und Akzeptanz, so die Überzeugung dieses Landesverbandes, sind ein Garant für Gleichwertigkeit, Rechtsstaatlichkeit, gleichberechtigte Teilhabe und die Einhaltung von Menschenrechten, in der sich alle Menschen frei entfalten und sich in unsere Gesellschaft einbringen könnten. Vielfalt müsse daher auch geschützt werden.
Dazu stellt Uta-Micaela Dürig, Vorständin Sozialpolitik des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Baden-Württemberg, fest: „Verschiedene Umfragen und Studien bestätigen, dass Rechtspopulismus und Demokratiefeindlichkeit in unserem Land zunehmen und eine große Unzufriedenheit u.a. über die aktuelle Sozial- und Flüchtlingspolitik besteht. Diskriminierende und menschenrechtsverachtende Aussagen sind Bestandteil der politischen Bühne geworden und befeuern die soziale Spaltung in unserem Land. Kontroverse Ansichten werden nicht mehr sach- und lösungsorientiert diskutiert. Besonders im Visier sind die Menschen, die sozial benachteiligt beziehungsweise auf staatliche und soziale Leistungen, Hilfe und Unterstützung angewiesen sind oder Randgruppen. Es trifft auch Klient*innen sozialer Organisationen wie z.B. Geflüchtete oder Menschen mit Behinderung. Aber auch diejenigen, die sich zum Schutz dieser Menschen einsetzen und eine klare Haltung für Vielfalt in der Gesellschaft und damit den gesellschaftlichen Zusammenhalt zeigen, werden zunehmend angegriffen.“
Dabei ist die vielfältige Gesellschaft, in der wir leben, so Dürig, wichtiger Bestandteil einer modernen gesellschaftlichen Entwicklung, in der sich alle Menschen frei entfalten, gleichberechtigt ihre Fähigkeiten und Kompetenzen einbringen und auf allen Ebenen teilhaben müssten.
Ich finde das Thema ist zu wichtig, als das man hier damit oberflächig umgehen sollte.
Was ist denn mit der Demokratie?
Ist sie wirklich gefährdet?
Wie schafft man eine wehrhaftige Demokratie?
u.s.w. …..
Gerade für Menschen mit kognitiven Einschränkungen ist es wichtig, besser aufgeklärt zu werden und da nützen Parolen nichts, sondern die Beantwortung viele Fragen.
Wäre schön, wenn das die Redaktion mal tiefer durchleuchten würde um auch allen Menschen eine entsprechende Information anzubieten.
Ergänzung:
Was machen WIR AKTIV für demokratie?
Oder meckern wir eventuell nur??
Gute Fragen:
Was machen WIR AKTIV für demokratie? – zu weing, viele wählen nicht einmal mehr, was „rechte Kräfte“ stärkt
Oder meckern wir eventuell nur? – Gegenfrage: Ist meckern vielleicht einfacher anstatt selbst etwas für Demokratie und Freiheit zu tun?
Yes!!
Zu letzterer Antwort wäre zu sagen: Damit bliebe man bei dem alten Muster……… Man geht dann den „leichten Weg“!! Fragwürdig, wenn ich ehrlich bin! Aber es gibt nunmal Menschen für das scheinbar der richtige Weg ist……… Nur sollten genau DIE sich dann eben nicht beschweren.
Veränderung bringt immer Anstrengung mit sich und ist defenitiv keine „Einbahnstraße!!