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VdK-Preis für Inklusion in der Arbeitswelt

Gruppenbild vonn Personen mit drei Rollstuhlnutzern im Vordergrund
Die Preisträgerinnen und Preisträger 2023
Foto: www.eventfotograf.in

DÜSSELDORF (kobinet) Mit einer Auszeichnung, die den Beinamen „vilmA“ trägt (vorbildlich, individuell, leistungsstark und motiviert in der Arbeitswelt), möchte der Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen verdeutlichen, dass die berufliche Teilhabe auch bei körperlichen, geistigen oder psychischen Einschränkungen gelingt. Neun Gewinnerinnen und Gewinner des VdK-Preises für Menschen mit Behinderung in Beschäftigung und Ausbildung strahlten in der Historischen Stadthalle Wuppertal um die Wette.



Der Vorsitzende des Sozialverbands VdK NRW, Horst Vöge, betonte aus diesem Anlass, dass bei der Berufswahl immer individuelle Fähigkeiten und Wünsche im Vordergrund stehen müssen: „Gerade jetzt, wo der Fachkräftemangel eines der beherrschenden Themen ist, besteht die Chance, solche altertümlichen Muster aufzubrechen. Unsere Preisträgerinnen und Preisträger haben allen Widrigkeiten zum Trotz ihren Platz im Arbeitsleben gefunden. Mit dem Preis wollen wir ihre Stärke, ihren Mut und ihre besonderen Fähigkeiten aufzeigen, ihre Geschichten erzählen und damit einen Beitrag leisten, um einen inklusiven Arbeitsmarkt noch weiter voranzubringen.“

Zu den mit ausgezeichneten gehören, unter anderem,

  • Judith Boers, Mitarbeiterin im Sachgebiet Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung bei der Kreisverwaltung Steinfurt.
  • Daniel Ibscher, ein Lagerist bei der Rheinbahn Düsseldorf
  • Dana Kreuels, die ihre Ausbildung über das Berufsförderungswerk Oberhausen zur Kauffrau für Büromanagement absolviert hat und diese wegen ihrer Multiplen Sklerose zwei mal abbrechen musste, da die Räumlichkeiten nicht für Rollstuhlfahrer geeignet waren.
  • ober Peter Whitmore, der bei der Phoenix Contact mit Stammsitz in Blomberg eine große Abteilung leitet, welche aus rund 50 Softwareentwicklern, Designern, Betriebswirten und Ingenieuren besteht.