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Lebenshilfe-Tagung zur Reform des Werkstättensystems

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Berlin (kobinet) "Auf dem Weg zu inklusiver Arbeit und gerechter Entlohnung für Menschen mit geistiger Behinderung", so lautet der Titel eines Fachtags zur aktuellen Diskussion über die Reform des Systems der Werkstätten für behinderte Menschen, zu dem das Bildungsinstitut in Form der Bundesvereinigung Lebenshilfe am 15. Dezember 2023 nach Berlin einlädt.

„Herr Prof. Dr. Welti wird die Ergebnisse einer Studie zum Entgelt in der WfbM vorstellen. Die Abteilungsleiterin aus dem Bundessozial- und Arbeitsministerium, Frau Dr. Tabbara wird berichten, wie die Politik die Ergebnisse der Studie umsetzen will. Außerdem kommt der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Herr Dusel, und stellt seine Pläne für einen inklusiven Arbeitsmarkt bis 2030 vor. Schließlich werden wir auch mit Elisabeth Kienel aus dem Vorstand von Werkstatträte Deutschland und allen Teilnehmenden in die Diskussion eintreten“, heißt es in der Ankündigung der Veranstaltung.

Die über 300.000 behinderten Menschen, die in Werkstätten für behinderte Menschen arbeiten, erhalten durchschnittlich lediglich 226 Euro pro Monat bei einer durchschnittlichen Beschäftigungszeit von ca. 30 Stunden pro Woche.

Die Kosten hierfür betragen 165 Euro. „Dieser Preis gilt auch für Werkstatträte und Frauenbeauftragte. Sie sind Werkstattbeschäftiger und interessieren sich privat für das Thema? Dann zahlen Sie nur 50 Euro. Bitte geben Sie das bei der Anmeldung an“, heißt es in der Ankündigung der Veranstaltung.

Link zu weiteren Infos zur Veranstaltung