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(Nicht) Unsere Revolution?

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Berlin (kobinet) "(Nicht) Unsere Revolution? Protestgeschichte von Menschen mit Behinderungen in der DDR", so lautet der Titel einer Podiumsdiskussion, die am 29. November 2023 von 18:00 bis 20:00 Uhr in der Bundesstiftung Aufarbeitung, Kronenstraße 5 in 10117 Berlin stattfindet und zu der die Bundesstiftung Aufarbeitung einlädt.



„Wie gestaltete sich der Alltag von Menschen mit Behinderungen in der DDR? Unter welchen Bedingungen war ihnen gesellschaftliche Teilhabe möglich? Was bedeutete es für sie und ihre Angehörigen, in der kommunistischen Diktatur für ein selbstbestimmtes Leben einzutreten? Inwieweit waren behindertenpolitische Themen Teil der Bürgerrechtsbewegung in den 1980er-Jahren? Welche Folgen hatte die Friedliche Revolution gerade für Menschen mit Behinderungen in der DDR? Und was änderte sich für sie mit der Einheit Deutschlands? Die Veranstaltung richtet den Blick auf Menschen, deren Geschichten und Erfahrungen bislang wenig bekannt sind. Wir lernen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen kennen, die sich Teilhabe in der DDR immer wieder erkämpfen mussten. Die während der Friedlichen Revolution unabhängige Interessenvertretungen für Menschen mit Behinderungen in der DDR gegründet haben. Und die sich bis heute in Selbstvertretungen für eine inklusive Gesellschaft engagieren. Wir sprechen über neue wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Behinderung in der DDR. Und wir erörtern die Frage, warum eine Geschichtsvermittlung für alle in unserer Demokratie eine wichtige Rolle spielt“, heißt es in der Ankündigung der Veranstaltung.

Link zur Ankündigung der kostenfreien Veranstaltung und zur Anmeldung