
Foto: RBC Köln 99ers
KÖLN (kobinet) Obwohl heute sehr viele Menschen, vor allem auf dem Heumarkt in der Kölner Altstadt die neue Karnevalsaison feiern werden, gibt es in dieser Stadt auch andere, die auf einen anderen Grund zum Feiern hoffen - die Fans und Aktiven des Rollstuhlbasketball Clubs der Kölner 99ers. Sie treten heute um 17.00 Uhr in der Sporthalle Bergischer Ring gegen die Rollstuhlbasketballer aus Zwickau an.
Das Team um Kapitän Bulut Kodal steht mit nur einem Sieg aus fünf Spielen im unteren Tabellendrittel der Rollstuhlbasketball Bundesliga (RBBL). Um den Anschluss ans Mittelfeld nicht zu verpassen, täte ein Sieg gegen Zwickau gut. Der Aufsteiger aus Sachsen ist sozusagen Tabellennachbar der Kölner und hat erst ein Spiel gewonnen.
Head Coach Cliff Fisher ist sich der Bedeutung des Spiels bewusst: „Es ist Zeit zu zeigen, was wir aus den letzten Spielen gelernt haben. Es gibt für mich zwei wesentliche Punkte, auf die es für uns am Samstag ankommt: Zum einen den Siegeswillen, den wir am vergangenen Samstag in München gesehen haben, aufrecht zu erhalten und uns dafür auch belohnen und – Zweitens – unsere gute Arbeit in der Defense weiter zu steigern und Druck auf den Gegner auszuüben, wie in der zweiten Halbzeit und in der Overtime gegen die Leguane geschehen. Wir wollen nun über die gesamte Spielzeit das zeigen, was wir im Stande sind zu spielen und uns und unseren Fans mit dem ersten Heimsieg der Saison belohnen.“
Auch die Zwickauer werden alles daran setzen in Köln erfolgreich zu sein, um selbst wiederum nicht in den Tabellenkeller zu rutschen.