
Foto: Special Olympics Deutschland / Christian Seeling
ERFURT (kobinet) Zur Vorbereitung auf die Winterspiele trainierten der Special Oympics Nationale Spiele Thüringen 2024 sechs Eiskunstläuferinnen und Eiskunstläufer mit geistiger Beeinträchtigung und zwei Unified Partnern, Sportlerinnen ohne Beeinträchtigung, aus Thüringen in der Kleinen Eishalle des Eissportclubs Erfurt und bekamen dabei prominente Unterstützung durch die ehemalige Eiskunstläuferin Marina Kielmann.
„Ich möchte nicht nur über Inklusion reden, sondern auch so handeln. Deshalb lebe und trainiere ich inklusiv. Das wunderbare an Special Olympics und inklusivem Sport ist, dass das, was man gerne macht, gemeinsam macht“, sagte Marina Kielmann, die sich als Botschafterin für Special Olympics Deutschland engagiert.
Seit 2001 wird inklusives Eiskunstlaufen in Erfurt durch Trainerin Astrid Hentrich angeboten. Die Sportlerinnen und Sportler aus Hentrichs Trainingsgruppe haben die Erfahrung mit Co-Trainerin Kielmann sehr genossen: „Das Training war eigentlich wie immer, aber das Marina mit uns zusammen aufs Eis gegangen ist, das war wirklich toll. Sie ist sehr erfahren und hat uns richtig gute Tipps gegeben“, sagte Eiskunstläuferin Jessica Maul. „Am meisten freue ich mich auf den Wettbewerb, ich möchte gerne gewinnen und Meisterin werden. Und dann freue ich mich natürlich auf die vielen Menschen, die man trifft und neue Freundschaften, die man schließen kann“, ergänzte Jessica Maul im Gespräch.