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Kundgebung vor Verhandlung für Cécile Lecomte

Cécile Lecomte im Interview mit der tagesschau
Cécile Lecomte im Interview mit der tagesschau
Foto: ISL

Hannover (kobinet) Cécile Lecomte engagiert sich nicht nur für die Umwelt durch spektaktuläre Aktionen. Die Rollstuhlnutzerin hat auch immer wieder durch verschiedene Aktionen auf die Barrieren und die Diskriminierungen bei der Bahn hingewiesen. Am 6. September 2023 um 11 Uhr werden nun zwei Klagen der Lüneburger Umwelt- und Kletteraktivistin Cécile Lecomte gegen die Bundespolizei vor dem Verwaltungsgericht Hannover verhandelt. Die Verhandlung ist öffentlich und wird von einer Reihe von Akteur*innen durch eine Kundgebung um 10:00 Uhr vor dem Gerichtsgebäude (Leonhardtstrasse 15 in Hannover) unterstützt. Die Verhandlung beginnt um 11:00 Uhr im Saal 4 des Verwaltungsgerichtes, wie es in einer Presseinformation heißt.



Gegenstand der Klagen sind zwei präventive Überwachungsmaßnahmen der Bundespolizei gegen die Aktivistin. Eine Ausschreibung zur präventiv-polizeilichen Fahndung über mehrere Jahre und eine ebenfalls präventive Observation (Überwachung) anlässlich des CASTOR-Transportes nach Biblis 2020. Eine Solidaritätskundgebung findet aus diesem Anlas ab 10 Uhr vor dem Gerichtsgebäude. Cécile Lecomte steht sowohl dort als auch telefonisch für ein Gespräch zur Verfügung. Unterstützung bekommt die Aktivistin durch zahlreiche Gruppen. Die Gesellschaft für Freiheitsrechte begleitet die Klage gegen die Ausschreibung zur präventiven polizeilichen Fahndung juristisch: Robin Wood, noNPOG Bündnis, Freiheitsfoo, GFF und das Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim unter

Weitere Informationen gibt’s unter:

https://blog.eichhoernchen.fr/

https://freiheitsrechte.org/themen/freiheit-im-digitalen/cecile-lecomte