
Foto: Irina Tischer
Berlin (kobinet) Einstimmig hat der Sozialverband VdK Verena Bentele auf dem 19. Ordentlichen Bundesverbandstag in Berlin im Amt der VdK-Präsidentin bestätigt. Nach ihrer Wahl sagte Verena Bentele: "Das große Vertrauen, das mir die Delegierten schenken, freut mich. Vor allem ist es aber eine große Stärkung für meinen Einsatz für soziale Gerechtigkeit und einen starken Sozialstaat." Als zwei der wichtigsten aktuellen Themen hob sie die Verbesserung der Strukturen für die häusliche Pflege und die Bekämpfung von Armut hervor.
„Das Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz, das die Regierung kürzlich vorgestellt hat, verdient in der jetzigen Form seinen Namen nicht. Das Entlastungsbudget muss dringend wieder in das Gesetz aufgenommen werden“, fordert Verena Bentele. Auch beim Thema Bekämpfung von Armut – allen voran Kinder- und Altersarmut – ist noch viel zu tun. „Ich werde weiter dafür kämpfen, dass die Kindergrundsicherung endlich kommt.“
Bentele dankte den Delegierten für das große Vertrauen. „Mit unseren rund 2,2 Millionen Mitgliedern sind wir eine feste Größe in der deutschen Sozialpolitik. Ich bin stolz und dankbar, dass wir uns jeden Tag mit Ehren- und Hauptamtlichen für die Belange unserer Mitglieder einsetzen.“
Die 41-Jährige führt den VdK seit 2018. Von 2014 bis 2018 war sie die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung. Sie ist zwölffache Paralympicssiegerin und vierfache Weltmeisterin im Biathlon und Skilanglauf.
Präsident des VdK ist ein repräsentatives Amt, sie führt den VdK nicht.
In der Tat ist dem so und das merkt man auch an diversen Stellen, das ihr offensichtlich vieles in den Mund gelegt wird. Eigentlich wird Bentele als „Galionsfigur“ missbraucht.
[war nicht zum Thema]