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Für mehr Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements

Bild zum Interview mit Frau Möwes
Bild zum Interview mit Frau Möwes
Foto: KSL.NRW

Köln (kobinet) "Das Ehrenamt in der Selbsthilfe muss generell mehr Wertschätzung erfahren – zudem muss es leichter mit dem Beruf vereinbar sein. Dies ist auch ein Appell an Arbeitgeber*innen, Arbeitnehmer*innen im Ehrenamt Flexibilität zu geben, die sie brauchen, um solch ein Amt verantwortungsbewusst ausüben zu können.“ Dies fordert die Sprecherin des Arbeitskreises Junge Selbsthilfe NRW, Faowzia Möwes, die in einem Interview mit Wibke Roth vom Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben NRW (KSL.NRW) ihre Ziele vorstellt.



„Unsere Gesellschaft ist eine Leistungsgesellschaft, in der es immer mehr darum geht, besser, hübscher, größer oder schneller zu sein als andere – als die Norm. Dabei müssen wir darüber reden, was denn überhaupt die Norm ist und wer das entscheidet. Zudem ist die Balance zwischen Gesundheit und Krankheit in unserer Gesellschaft gestört. Hinzukommt, dass junge Menschen mit Behinderungen, Erkrankungen und anderen sozialen Herausforderungen noch häufiger Diskriminierung und Benachteiligung erfahren als ältere, wodurch eine gleichberechtigte Teilhabe zusätzlich erschwert wird. In dieser Lebensphase – zwischen dem 18. und 35. Lebensjahr – spielen Identitätsfindung, Lebensplanung, Freundschaft, Ausbildung und Berufseinstieg sowie die Ablösung von der Herkunftsfamilie eine Rolle – auch die Gestaltung von Freizeitaktivitäten nimmt viel Raum ein“, berichtet Faowzia Möwes im Interview mit Wibke Roth vom KSL.NRW.

Link zum vollständigen Interview zum Lesen und Hören

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