Menu Close

Erfolgreiche Neuauflage der Deutschlandpokal-Serie im Rollstuhl-Tischtennis

Sporthalle mit mehreren Tischtennisplatten an denen Personen im Rollstuhl Tischtennis spielen
Beim Spielbetrieb in der Florenberghalle Pilgerzell
Foto: sport grenzenlos

KÜNZELL (kobinet) Am 11. März 2023 war in Florenberghalle in Künzell die Neuauflage der Deutschlandpokal-Serie im Rollstuhl-Tischtennis geglückt. Von der Fuldaer Non-Profit Organisation "sport grenzenlos" sowie der TTG Margretenhaun-Künzell organisiert kam es hier nach dreijähriger Pandemie-Zwangspause zu eine erfolgreiche Neuauflage des Deutschlandpokal Fulda. Rund 30 Rollstuhltischtennis-Spielerinnen und Spieler schlugen bei der vierten Auflage der inklusiven und barrierefreien Veranstaltung in der Pilgerzeller Florenberghalle auf. Organisator und Paralympicssieger Holger Nikelis empfand es als „ein Privileg und eine große Freude“, die Auftaktveranstaltung der fünfteiligen Turnierserie ausgerichtet zu haben.

Geschafft aber glücklich zeigte sich Nikelis nach der geglückten Neuauflage des Deutschlandpokal Fulda am Samstag in der barrierefreien Florenberghalle der Gemeinde Künzell – unweit von Fulda: „Ich freue mich und empfinde es als Privileg, dass wir die Auftaktveranstaltung der Serie durchführen durften.“ Künzell war die erste von fünf Stationen (Dresden, Köln, Bad Blamkenburg, Lobbach) der Turnierserie, die 2023 erstmals seit der Pandemie wieder komplett ausgetragen werden kann. Nikelis und sein Team richten ebenfalls das Event in Dresden am 10. Juni aus.

Die Fuldaer Non-Profit Organisation sport grenzenlos mit Sitz in Eichenzell hatte bereits von 2017 bis 2019 gemeinsam mit dem Tischtennisverein TTG Margretenhaun-Künzell für eine erfolgreiche Durchführung des Events in Fulda gesorgt. Sport grenzenlos baut mit ihrer Arbeit und zahlreichen Veranstaltungen seit Jahren Vorurteile und Berührungsängste gegenüber Menschen mit Behinderung ab und sensibilisiert die Öffentlichkeit, in dem die Organisation barrierefreien und inklusiven Sport fordert und fördert.