
Foto: Maurice Weiss/Ostkreuz
Freiburg (kobinet) Den Hauptbahnhof in Freiburg, welcher täglich von ca. 72.000 Personen frequentiert wird, können mobilitätseingeschränkte Personen derzeit nicht zuverlässig nutzen. Sie stoßen auf unüberwindbare Barrieren oder sind genötigt, sich selbst in Gefahr zu bringen. Dies teilte der SPD-Bundestagsabgeordnete Takis Mehmet Ali mit. "Seit Monaten stehen Aufzüge und Rolltreppen still, was auch Bahnfahrer:innen mit Kinderwägen oder schwerem Gepäck auf den gefährlichen Weg über die Schienen treibt", berichtet der Bundestagsabgeordnete.
Die Deutsche Bahn und die Freiburger Verkehrs-AG planten bereits aktiv bauliche Veränderungen, allerdings würden die neuen Treppen und Aufzüge erst im nächsten und übernächsten Jahr bereitstehen. Damit in dieser Zeit nichts Schlimmeres passiert, fordert der Bundestagsabgeordnete Takis Mehmet Ali schnelle Alternativen. Mehmet Ali, der auch inklusionspolitischer Beauftragter der SPD im Bundestag ist, begrüßt zwar die Bemühungen der Renovierung, „dennoch ist es zwingend erforderlich, dass auch kurzfristig Lösungen gefunden werden, die sicherstellen, dass alle Reisenden, unabhängig von einer Mobilitätseinschränkung, den öffentlichen Personenverkehr sicher und gleichberechtigt nutzen können. Um hier schnell ins Handeln zu kommen, habe ich mich bereits mit dem zuständigen Staatssekretär im Verkehrsministerium und der Freiburger Verkehrs AG in Verbindung gesetzt“, teilte Takis Mehmet Ali mit.