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Berlin (kobinet) Das Bundesgesundheitsministerium arbeitet derzeit an der Umsetzung des im Koalitionsvertrag verankerten Vorhabens der Errichtung von Gesundheitskiosken in benachteiligten Stadtteilen und Regionen. Die fachlichen Vorarbeiten dazu seien aber noch nicht abgeschlossen, heißt es in der Antwort (20/4439) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/4210) der CDU/-CSU-Fraktion, über die der Informationsdienst Heute im Bundestag berichtet. Aufgabe der Kioske soll es dem Bericht zufolge sein, allgemeine Beratungs- und Unterstützungsleistungen anzubieten, etwa zur Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen und Präventionsangeboten.
Die Eckpunkte sähen vor, perspektivisch zirka pro 80.000 Einwohner*innen einen Kiosk zu errichten, bundesweit insgesamt 1.000. Je nach Bedarf könne es in einem Kreis oder einer kreisfreien Stadt auch mehrere Gesundheitskioske geben. Die Entwicklung hänge auch vom Engagement der Kommunen ab.