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DÜSSELDORF (kobinet) Der Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen appelliert erneut an die Landesregierung, sich über den Vermittlungsausschuss dafür einzusetzen, dass das Bürgergeld zum 1. Januar 2023 in Kraft treten kann. Gerade in solchen Krisen müsse der Sozialstaat die Menschen unterstützen und ihnen Sicherheit geben.
„Laut Paritätischem Armutsbericht ist der Bedarf für diese Leistung in NRW besonders groß und viele Menschen rechnen bereits fest mit den höheren Auszahlungsbeträgen, die für den Jahreswechsel angekündigt wurden“, erklärt der Vorsitzende Horst Vöge. „Hinzu kommen Haushalte aus der Mittelschicht, die aufgrund der gestiegenen Preise und der Rekord-Inflation vor finanziellen Herausforderungen stehen, wie sie vor wenigen Monaten noch gar nicht denkbar gewesen wären.“