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BERLIN (kobinet) An vielen Orten in Deutschland sind in den vergangenen Jahren Formen eines inklusiven Wohnens entstanden. Diese Projekte zeigen auf, wie Menschen mit Behinderung selbstbestimmt und in der Mitte der Gesellschaft wohnen und leben können. Die dabei gesammelten Erfahrungen machen aber auch deutlich, welche großen Hürden bei der Umsetzung bestehen. Damit inklusives Wohnen zukünftig für jeden Menschen möglich ist, hat die Initiative Wohn:Sinn gemeinsam sieben weiteren Organisationen Empfehlungen für die Politik herausgegeben, welche zeigen wie die Wege für inklusives Wohnen bereitet werden können.
Wie inklusives Wohnen gelingen kann und welche Bedingungen dafür erfüllt sein müssen, damit hat sich die Medical School Berlin zwei Jahre lang in einem partizipativen Forschungsprojekt beschäftigt. Dreizehn Wohnprojekte aus dem gesamten Bundesgebiet wurden befragt und mehr als 50 Interviews und 150 Fragebögen ausgewertet. Die Ergebnisse liegen in Form eines Abschlussberichtes vor und werden in die Arbeit von WOHN:SINN in den nächsten Jahren einfließen.
Zugleich sind in dem Zusammenhang neun Empfehlungen aus der Praxis an die Politik entstanden. Mit ihnen wurden die wichtigsten Erfahrungen für ein inklusives Wohnen zusammengefasst. Diese Empfehlungen sind auf dieser Seite als PDF-Datei herunter zu laden