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Kreuzberg natürlich!

Ausschnitt aus Berliner Zeitung  30./31. Juli
Inklusionsaktivist in der Berliner Zeitung
Foto: sch

Berlin (kobinet) In der Fragebogen-Rubrik der Berliner Zeitung am Wochenende hat Raúl Krauthausen Kreuzberg als den besten Stadtteil Berlins bezeichnet.

Der Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit ist seit über 15 Jahren in der Internet- und Medienwelt zu Hause – und lebt seit mehr als einer Dekade in einer Dreier-WG in Kreuzberg. Sein ultimativer Shopping-Geheimtipp: „Der Wochenmarkt am Südstern oder die Marheineke Markthalle – tolle Feinkostläden und schöne Blumen! Und noch nicht ganz so hip.“

In Berliner 5-Sterne-Hotels zieht es den 42-Jährigen, wenn er entspannen will: „Wenn man außerhalb der Saison bucht, bekommt man stark vergünstigte Angebote. Darum mache ich manchmal einfach Urlaub in der eigenen Stadt und lasse es mir im Hotel-Wellness-Bereich ein paar Tage lang gut gehen. Vorteil: Keine lange Anreise, keine Reise-Zusatzkosten für Assistenz und man kann sich trotzdem mit Freund:innen treffen.“

Das nervt ihn am meisten an der Stadt: „Zu viele zu große Autos in der Innenstadt, E-Scooter, die im Weg stehen und die zunehmende Armut in dieser Stadt.“

Dringend ändern muss sich, damit Berlin lebenswert bleibt: „Weniger Autos, barrierefreier Ausbau von Wohnraum, Arztpraxen und des ÖPNV, günstigere Mieten und 100 Prozent Inklusion an allen Schulen.“