
Foto: Rebecca Romppel - LB Bremen
Bremen (kobinet) Das weitere Vorgehen in Sachen Triage, der Betrieb der Datenbank für Hilfsangebote für behinderte geflüchtete Menschen www.hilfsabfrage.de, gute Nachrichten zur Inklusion sowie anstehende Veranstaltungen und behindertenpolitische Initiativen. Das waren nur einige Themen, die bei einem Austausch zwischen dem Team des Landesbehindertenbeauftragten von Bremen und Ottmar Miles-Paul von der LIGA Selbstvertretung zur Sprache kamen.
„Heute hat uns Ottmar Miles-Paul in Bremen besucht. Gegenseitig hat man sich auf den neuesten Stand gebracht“, heißt es in einem Tweet von Arne Frankenstein, dem Landesbehindertenbeauftragten von Bremen.
Der Landesbehindertenbeauftragte von Bremen hatte in den letzten Monaten immer wieder die Initiative zu aktuellen Themen ergriffen. Mit einer großen Triage-Veranstaltung im Januar 2022 reagierte er und sein Team schnell auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts gegen Diskriminierungen behinderter Menschen im Falle einer Triage. Und auch nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine wurde schnell ein Austausch über Möglichkeiten der Unterstützung behinderter Geflüchteter von Bremen aus initiiert. „Ich freue mich, dass wir dabei und bei vielen anderen Aktivitäten eine solche gute Zusammenarbeit mit den Bremer*innen pflegen können. Das sind gute Beispiele für die Einbeziehung und Stärkung der Selbstvertretungsorganisationen“, resümierte der Sprecher der LIGA Selbstvertretung, Ottmar Miles-Paul, das Gespräch im geräumigen Büro des Landesbehindertenbeauftragten von Bremen.