
Foto: ISL
Berlin (kobinet) In ihrer dritten Podcast-Folge beschäftigt sich der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) im Rahmen ihres Projektes "Das lass‘ ich mir nicht bieten: Wege individueller Rechtsdurchsetzung“ mit dem Schwerbehindertenausweis. Gemeinsam klären Jenny Bießmann (Teilhabeberaterin und ISL-Vorstandsmitglied) und Alexander Ahrens auf: Darüber, ob ein Schwerbehindertenausweis für seine*n Besitzer*in ein Stigma oder eine echte Unterstützung zur Teilhabe darstellt.
„Natürlich erfahrt ihr auch, wie ihr einen Schwerbehindertenausweis beantragt, welche Nachteilsausgleiche dieser bietet und wie er euch das Leben ein bisschen erleichtern kann“, heißt es weiter auf der ISL-Seite zur Ankündigung des Podcasts.
Im Rahmen des Projektes: „Das lass‘ ich mir nicht bieten: Wege individueller Rechtsdurchsetzung“ der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland gibt es ein Podcast-Format „Wege durch den Rechte-Dschungel“, das vielen Fragen rund um das Thema der Durchsetzung von Rechten auf den Grund geht.
Für mich bisher immer eine echte Unterstützung zur Teilhabe. Stigmatisierungen habe ich eher erlebt, wenn man den Ausweis „versteckt“, gerade wenn die Behinderung nicht sichtbar ist.
Wie oft „sie sitzen auf einen Platz für behinderte ….“ Ausweis raus, nachweisen und in die peinlich berührten Gesichter schauen.