
Foto: Veranstalter
Berlin (kobinet) Die musikalische Kundgebung "Sound of Peace" in Berlin hat nach Angaben der Veranstalter Spenden von 12 Millionen Euro für die Menschen der Ukraine erbracht. Die Aktion wurde gestern im Fernsehen von Sat.1, ProSieben und dem RBB übertragen. Fast 50 Kulturschaffende waren dabei.
„Berlin steht für Freiheitskampf, für Stärke, für Frieden“, sagte Marius Müller-Westernhagen. Von Tausenden Stimmen begleitet, sang er seine Rockballade „Freiheit“.
Peter Maffay meinte für die Beendigung des Krieges in der Ukraine brauche es noch viele Brücken, als er das aus Ostdeutschland stammende Lied „Über sieben Brücken musst du gehn …“ anstimmte.
Pascal Kravetz sang „Wozu sind Kriege da“. Den Song hatte er 1981 mit Udo Lindenberg gesungen und berühmt gemacht. Clueso sang zusammen mit der ukrainischen Lehrerin Katharina.
Der Geiger David Garrett spielte virtuos. Er setzte sich noch ans Klavier, als zum Schluss „Imagine“, John Lennons Friedenshymne aus dem Vietnamkrieg, gesungen wurde.