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Fürst Donnersmarck-Stiftung setzt sich für geflüchtete Menschen mit Behinderung ein

Text Fürst Donnersmarck-Stiftung unter Dreieck mit gelb-weißem Dreieck
Ukraine - Logo der Fürst Donnersmarck-Stiftung zu Berlin
Foto: Fürst Donnersmarck-Stiftung zu Berlin

BERLIN (kobinet) Die Fürst Donnersmarck-Stiftung ist betroffen von dem Krieg in der Ukraine und dem Leid der ukrainischen Bevölkerung. Als Stiftung, die mitten im Ersten Weltkrieg gegründet wurde, steht diese Stiftung für eine friedliche Welt ohne Krieg und Gewalt ein. Um einen eigenen Beitrag zur Versorgung geflüchteter Menschen mit Behinderung zu leisten, unterstützt die Fürst Donnersmarck-Stiftung mehrere Projekte.



Das betrifft Spenden an das polnische Rehabilitationszentrum GCR Repty mit dem die Fürst Donnersmarck-Stiftung seit dem Jahr 2009 eine enge Partnerschaft verbindet. Dieses Zentrum betreut zahlreiche kranke und behinderte Kinder mit ihren Müttern. Um dabei zu helfen, spendete die Stiftung 10.000 € zur Unterstützung insbesondere der Kinder mit Behinderung.

Ein zweiter Punkt bezieht sich auf die Unterstützung von Evakuierungen aus der Ukraine. Insbesondere Menschen mit Behinderung sind auf externe Unterstützung angewiesen, um vor den Kriegshandlungen in der Ukraine zu fliehen. Die Fürst Donnersmarck-Stiftung unterstützt deswegen die Hilfsaktionen der Evangelischen Allianz in Deutschland von Menschen mit Behinderung aus der Ukraine. In dem Zusammenhang wurde die Übernachtung für zwei Gruppen auf ihrer Fahrt aus der Ukraine in die Niederlande im Heidehotel Bad Bevensen ermöglicht. Ebenso wurden die Kosten für die Versorgung von der Stiftung übernommen. Darüber hinaus stellte die Stiftung einen Kleinbus für eine Fahrt zur Verfügung.

Im Heidehotel Bad Bevensen leben zudem aktuell eine Mutter mit drei Kindern, eines davon mit Behinderung, sowie eine 80-jährige Frau mit ihrer schwerbehinderten Tochter bis eine dauerhafte Lösung für sie gefunden wurde.