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Erlangen (kobinet) Die Lebenshilfe Bayern ist tief erschüttert über den Krieg in der Ukraine. "Wir sorgen uns vor allem auch um Menschen mit Behinderungen und ihre Familien, die in den Kriegsgebieten leben oder nun auf der Flucht sind“, betont die Landesvorsitzende Barbara Stamm und appelliert, bei allen Hilfsmaßnahmen deren besondere Bedürfnisse zu beachten.
Partnerorganisation in Ukraine
„Der Krieg bringt für Millionen von Menschen unfassbares Leid, Elend und Zerstörung“, erklärte die ehemalige Landtagspräsidentin. Viele Lebenshilfen in Bayern stehen deshalb bereit, insbesondere Flüchtlingen mit Behinderungen und ihren Familien zu helfen. Die Lebenshilfe Ostallgäu hat sogar selbst behinderte Kinder und ihre Mütter aus der Ukraine nach Kaufbeuren gebracht. Seit Jahren arbeitet sie eng mit dortigen Organisationen zusammen. Ausführliche Informationen dazu gibt es unter: www.lebenshilfe-ostallgaeu.de.
Ukraine-Hotline Bayern
Auf bayerischer Ebene unterstützt die Lebenshilfe die telefonische Ukraine-Hotline: 089-54497-199. Sie gilt als Erstanlaufstelle für Flüchtlinge, deren Familien, Verwandte und Freunde in Bayern und Engagierte, die selbst helfen möchten. Die Hotline wird von der Freien Wohlfahrtspflege betrieben und vom Sozialministerium gefördert. Weitere Infos und Kontaktdaten – auch in ukrainisch – gibt es im Internet unter www.ukraine-hotline-bayern.de sowie auf der zentralen Plattform der bayerischen Staatsregierung https://ukraine-hilfe.bayern.de.