Berlin (kobinet) "Die Bundesvereinigung Lebenshilfe ist tief erschüttert über den Krieg in der Ukraine. Sie ruft zu Frieden auf und setzt große Hoffnungen in die Wiederaufnahme diplomatischer Verhandlungen", heißt es in einer Presseinformation der Bundesvereinigung Lebenshilfe zum Krieg in der Ukraine.
„All den mutigen Ukrainerinnen und Ukrainern gehören unsere Solidarität und Unterstützung. In dieser unglaublichen Not dürfen die Schwächsten der Gesellschaft nicht vergessen werden. Große Sorgen machen wir uns um die Menschen mit Behinderung und ihre Familien. Wer kümmert sich um ihre Sicherheit, ihre Betreuung und Versorgung, wenn ein Land auf der Flucht ist? Als Lebenshilfe stehen wir bereit Hilfe zu leisten, wenn Flüchtlinge mit Behinderung aus der Ukraine nach Deutschland kommen“, teilte die Bundesvorsitzende der Lebenshilfe Ulla Schmidt mit.
Während der letzten Tage haben auch eine Reihe von behinderten Menschen an Demonstrationen gegen den Ukraine-Krieg teilgenommen. Natalie Dedreux schreibt dazu beispielsweise auf Facebook: „Ja ich war auf einer Demonstration und da ging es um die Ukraine Krise und ich finde es selber nicht gut das es dort Krieg gibt. Und ich habe dort Freunde mit Down Syndrom und für die ist der Krieg gefährlich.und ich denke an meine Freunde die nicht wegen dem Krieg nicht raus können. Und deswegen finde ich wichtig das man auf die Straßen geht und dagegen demonstrieren geht. Und ich kann an meinen Freunden @atelienormalno aus Kiew sagen versteckt euch und passt gut auf euch auf, und das euch nichts passiert“