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SOD beschließt Leitbild

Erinnerung an die Eröffnung der Special Olympics Kiel 2018
Erinnerung an die Eröffnung der Special Olympics Kiel 2018
Foto: SOD/Sascha Klahn

BERLIN (kobinet) Auf ihrer digitalen Tagung im 11. Februar hat die Mitgliederversammlung von Special Olympics Deutschland (SOD) Bilanz der Entwicklung in Corona-Zeiten gezogen und mit dem Strategieplan 2021 – 2024 sowie dem SOD-Leitbild wichtige Dokumente für die weitere Entwicklung des Verbandes verabschiedet .

SOD-Präsidentin Christiane Krajewski verwies in ihrem Bericht auf die besonders schwierige Situation von Menschen mit geistiger Behinderung in der Corona-Pandemie. Viele der Special Olympics Athletinnen und Athleten können nach wie vor nicht ausreichend trainieren, der Rückschlag für die Inklusion sei unübersehbar. Nach wie vor spiele das Thema nach ihren Worten eine viel zu geringe Rolle in der öffentlichen Debatte.

Das SOD-Leitbild ist durch den Beschluss der Mitgliederversammlung jetzt auch in der Satzung verankert. Beide Dokumente waren in einem umfangreichen Beteiligungsprozess in verschiedenen Formaten über eineinhalb Jahren erarbeitet und diskutiert worden.

„Viele Athletinnen und Athleten haben sich aktiv beteiligt, es war eine große Freude, dabei mitzumachen – obwohl es keine leichten Themen sind“, berichtet SOD-Athletensprecher und -Vizepräsident Mark Solomeyer. „Aber gerade im letzten Jahr haben wir nochmal viel in der Teilhabe erreicht: Viele Athletinnen und Athleten machen mit im Ehrenamt, sind in Gremien aktiv und in der Öffentlichkeitsarbeit. Sie sind Ideengeber, zum Beispiel bei der Logo-Entwicklung für die Weltspiele. Einige haben einen richtigen Arbeitsplatz im Organisationskomitee. Unser Team der Athletensprecherinnen und Athletensprecher ist jetzt über 70 Leute stark! Und alle freuen sich riesig auf Berlin 2022 und auf die Weltspiele im nächsten Jahr!“