Dresden (kobinet) Jens Merkel aus Grimma hat die kobinet-nachrichten auf ein Investitionsprogramm zum barrierefreien Bauen aufmerksam gemacht, das in Sachsen eine Reihe von Möglichkeiten zur Verbesserung der Barrierefreiheit schafft. "Mit den Fördermitteln möchten wir Menschen mit Behinderungen einen gleichberechtigten Zugang zu öffentlich zugänglichen Gebäuden und Einrichtungen ermöglichen", heißt es dazu auf achsen.de.
"Es werden kleine Investitionen zum Abbau bestehender Barrieren, insbesondere im Kultur-, Freizeit-, Bildungs- und Gesundheitsbereich gefördert. Dabei ist der Gastronomiebereich ausdrücklich mit einbezogen. Darüber hinaus werden kleine Investitionen zur Schaffung von Barrierefreiheit in bestehenden ambulanten Arztpraxen und Zahnarztpraxen gefördert. Die Förderung öffentlicher kommunaler Gebäude sowie öffentlicher Infrastruktur oder öffentlicher Aufgabenträger ist ausgeschlossen. Mögliche Ausnahmen sind hier freiwillige (Zusatz-)Angebote (wie Sportstätten, Schwimmbäder, Bibliotheken oder Freizeitreffs)", heißt es auf der entsprechenden Internetseite zu den Förderbedingungen.
Die Umsetzung des Investitionsprogramms "Barrierefreies Bauen - Lieblingsplätze für alle" erfolgt im Rahmen der Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt zur investiven Förderung von Einrichtungen, Diensten und Angeboten für Menschen mit Behinderungen.