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Menschenrechte – We the 15

Grafik zeigt Banner der Menschenrechtskampagne
Sportlerin auf dem Banner von WeThe15
Foto: WeThe15

Berlin (kobinet) Kurz vor der Paralympics-Eröffnungsfeier startet eine global konzertierte Menschenrechtskampagne, die sich für die Rechte von Menschen mit Behinderung einsetzt, berichtet heute der Deutschlandfunk

Große Sport-Dachorganisationen wollen die Bekanntheit ihrer internationalen Sportveranstaltungen nutzen, um das Bewusstsein für die Herausforderungen von Menschen mit Behinderung zu stärken. Bei der Kampagne „We the 15“ steht die Ziffer für die 15 Prozent der Weltbevölkerung, die behindert sind.

Die Kampagne soll in 10 Jahren die größte Menschenrechtsbewegung werden, die sich für Menschen mit Behinderung einsetzt. Zum ersten Mal haben sich große Sport-Dachorganisationen verbündet: das Internationale Paralympische Komitee, die Special Olympics für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung, die Invictus Games Foundation für kriegsversehrte Soldatinnen und Soldaten und das Internationale Komitee des Gehörlosensports.

Man wolle die Bekanntheit dieser internationalen Sportveranstaltungen nutzen, um das Verständnis für die Herausforderungen von Menschen mit Behinderung auf der ganzen Welt zu stärken. Mit dabei sind beispielsweise auch die Europäische Kommission oder das UN-Menschenrechtsprogramm.

Zum Kampagnenstart stellt die Initiative ein violettes Symbol für Inklusion vor und mehr als 125 bekannte Wahrzeichen auf der ganzen Welt werden in violett angestrahlt – darunter das Empire State Building in New York und das Kolosseum in Rom.