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Unwetterkatastrophe in Deutschland

Foto zeigt Panzer der Bundeswehr
Katastrophenhilfe der Bundeswehr im schwer zerstörten Ahrtal
Foto: Bundeswehr/Christopher Preloznik

Berlin (kobinet) Bei der schwersten Unwetterkatastrophe in Deutschland sind mehr als 150 Menschen ums Leben gekommen. Sintflutartige Regenfälle haben in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz Verwüstungen mit unermesslichen Schäden angerichtet. Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach heute im Katastropengebiet mit Flutopfern und Rettungskräften.

Zwölf behinderte Menschen in einem Lebenshilfe-Heim nahe Köln sind bei der Überflutung ertrunken. Mit einem Panzer der Bundeswehr wurde an einem anderen Ort ein Kind gerettet, das auf Beamtung angewiesen ist und nach dem Stromausfall in Lebensgefahr schwebte.

Mit schwerem Gerät unterstützt die Bundeswehr Technisches Hilfswerk, Feuerwehr und die vielen freiwilligen Helfer. 900 Soldatinnen und Soldaten sind unermüdlich im Einsatz.

Auf Fragen der Presse sagte Bundeskanzlerin Merkel, die Bundeswehr werde solange im Katastrophengebiet bleiben wie sie gebraucht werde. Über sofortige schnelle Hilfe und mttelfristige Unterstützung werde die Bundesregierung am Mittwoch beraten.

Deutschland werde alles tun und sei stark genug, den Wiederaufbau zu stemmen, so Merkel. Im August will die Bundeskanzlerin das Katastrophengebiet erneut besuchen.