
Foto: H. Smikac
BERLIN (kobinet Eine konsequente sozial-ökologische Transformation fordern der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Paritätische Gesamtverband unter dem Titel „Zukunftsagenda für die Vielen“ zum Auftakt des Bundestagswahlkampfes 2021 in einem politischem Programm für den konsequenten Aufbruch in eine ökologisch und sozial gerechte Republik.
„Ein echter gesellschaftlicher Umbau ist nur möglich, wenn man ökologischen Umbau, Naturschutz, Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit zusammen denkt.“, so wird zu diesem Programm gegenüber der Presse festgestellt.
Mit ihrer Vision einer ökologischen und sozial gerechten Republik umschreiben beide Verbände den Bruch mit dem Politikstil der aktuellen Bundesregierung aber auch vieler Landesregierungen. Sie appellieren an die demokratischen Parteien und Kandidatinnen und Kandidaten für den Deutschen Bundestag, die Klimakrise, das Massenaussterben von Arten und die massiven sozialen Schieflagen endlich ernst zu nehmen und Lösungen zu präsentieren, welche dem Ausmaß dieser Krisen gerecht werden.
Mit der „Zukunftsagenda für die Vielen“ fordern die Verbände alle demokratischen Kräfte im Bundestagswahlkampf und die neue Bundesregierung auf, sich für eine ökologische und gerechte Gesellschaft für alle einzusetzen und dafür folgende Schritte einzuleiten:
- Eine naturverträgliche Energierevolution.
- Eine nachhaltige Mobilität für alle.
- Eine soziale und ökologische Agrar- und Ernährungswende.
- Soziale Sicherheit für die Transformation.
- Einen starken Naturschutz.
- Weniger Ressourcenverbrauch und eine gerechtere Gesellschaft.
- Wohnen und Boden in Gemeinschaftshand.
- Eine gute Pflege und Gesundheitsversorgung für alle.
- Internationale Solidarität und die Einhaltung von Menschenrechten.
Mehr Informationen zu dieser Zukunftsagenda sind auf dieser Internetseite nachzulesen.