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Nachbesserung beim Sozialschutzpaket III gefordert

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Foto: SoVD

BERLIN (kobinet) Seit fast einem Jahr fordert der Sozialverband Deutschland (SoVD), gemeinsam mit anderen Organisationen und Verbänden, finanzielle Hilfen für von Armut betroffene Menschen.Der SoVD begrüßt, dass mit der Einmalzahlung von 150 Euro, die im Gesetzentwurf vorgesehen ist, nun Bewegung in die Debatte gekommen ist. Dennoch bleibt der SoVD bei seiner Position, dass nachgebessert werden muss



Von einem Corona-Zuschlag müssen aus Sicht des SoVD alle erwachsenen Leistungsberechtigten der Mindestsicherungssysteme profitieren. Dabei müssen auch Haushalte berücksichtigt werden, die ohne Wohngeld oder den Kinderzuschlag, ebenso auf Leistungen der Mindestsicherung angewiesen wären. „Da wir 150 Euro für ein ganzes halbes Jahr nicht für bedarfsdeckend halten, bekräftigen wir unsere Forderung nach 100 Euro mehr pro Monat für Armutsbetroffene während der Pandemie“, so SoVD-Präsident Adolf Bauer.

Kritisch bewertet der SoVD zudem den Auszahlungszeitpunkt erst im Mai des Jahres.