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Psychosoziale Beratung in Hessen gefördert

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LWV Hessen
Foto: LWV Hessen

KASSEL (kobinet) In den 72 psychosozialen Beratungsstellen in Hessen werden Männer und Frauen beraten, die dauerhaft psychisch erkrankt sind, beziehungsweise vorübergehend oder auch langfristig Unterstützung suchen. Sie bieten auch die Gelegenheit, untereinander oder mit Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern das Gespräch zu suchen. Der Landeswohlfahrtsverband (LWV) Hessen wird in diesem Jahr erneut mehr als 2,8 Millionen Euro für diese Beratungsstellen aufwenden.



Diese Beratungstellen vermitteln im Bedarfsfall auch an andere Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen in der Region. Sie helfen den Menschen, ihren Tag gemeinsam zu planen und zu gestalten. Es gibt keine verbindliche Teilnahme: Das Angebot ist offen. Weil diese Stellen während der Corona-Krise ihre persönlichen Kontakte nicht wie gewohnt aufrechterhalten konnten, haben die meisten von ihnen Alternativen, wie Treffen im Außenbereich, begleitete Spaziergänge, Video-Gespräche und vermehrte Telefonkontakte, angeboten.