BERLIN (kobinet) Die Bundestagsfraktion der Partei "DIE LINKE" fordert in der Coronakrise mehr Unterstützung für die häusliche Pflege und pflegende Angehörige. Die häusliche Pflege, welche durch ambulante Pflegedienste, pflegende Angehörige und meist osteuropäische 24-Stunden-Kräfte geleistet wird, ist nach Einschätzung dieser Partei nicht nur unterfinanziert sondern es fehle auch ein ganzheitliches Netz von Unterstützungsangeboten, heißt es in einem Antrag der Bundestagsfraktion dieser Partei.
Die Abgeordneten fordern deshalb unter anderem ein frei verfügbares Entlastungsbudget zur Finanzierung der häuslichen Pflege und einen Anspruch auf Pflegezeit mit Lohnersatzleistung in Höhe des Elterngeldes für beschäftigte pflegende Angehörige.
Dieser Antrag der Bundestagsfraktion der Partei „DIE LINKE“ ist HIER nachzulesen.
Ähm,
eine 24h-Pflege wird gar nicht finanziert, wenn die – meist Damen aus Osteuropa – hier arbeiten!
Dann gibt es nur die Geldleistung für den Leistungsberechtigten und gut – bei Pflegegrad 4 sind dies 728 bei Kosten von über 2000€ im Monat…
Wer also nicht mal eben 1000-1500€ monatlich abdrücken kann und nebenbei seine Miete noch bezahlt, wandert ins Pflegeheim! Vor dem Hintergrund wäre es sinnig, den Geldbetrag gegenüber einer Sachleistung zu erhöhen – bei vollstaninärer Pflege kämen 1775€ heraus und da ist die Miete mit drin… – ergo wer nicht mindestens 2500€ Rente hat, ist bisschen gekniffen…